|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
CO2-Abgabe: Erdölbranche zieht Urteil weiterBern - Die Erhöhung der CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas kommt vor das Bundesgericht. Die Erdölbranche, die sich gegen höhere Abgaben wehrt, hat ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts weitergezogen.bg / Quelle: sda / Dienstag, 15. Dezember 2015 / 10:32 h
Roland Bilang, Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung, bestätigte am Dienstag auf Anfrage eine entsprechende Meldung der «Neuen Luzerner Zeitung» und des «St. Galler Tagblatts». Das Bundesverwaltungsgericht war Ende Oktober zum Schluss gekommen, dass der Bundesrat gestützt auf das CO2-Gesetz die Lenkungsabgabe für Brennstoffe erhöhen darf, wenn die Zwischenziele für die Reduktion von Treibhausgasemissionen nicht erreicht werden.
Die Abgabe war per Anfang 2014 von 36 Franken auf 60 Franken pro Tonne CO2 erhöht worden. Grund dafür war, dass das festgelegte Zwischenziel bei der Reduktion von Treibhausgasen verfehlt worden war. Das zeigte die CO2-Statistik vom Juli 2013.
Die Erdölbranche kritisiert allerdings die Qualität der statistischen Daten, die als Grundlage für die Erhöhungen dienen. Es müsse überprüft werden, wie diese Statistik zustande komme, sagte Bilang am Dienstag.
Die Erdölbranche wehrt sich gegen eine höhere CO2-Abgabe. /
![]() Nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass die Statistiken nicht den statistischen Standards entsprechen. Die Beschwerde gegen die Erhöhung der CO2-Abgabe, die ein Heizöllieferant eingereicht hatte, wurde daher abgewiesen. Das Bundesverwaltungsgericht kam zum Schluss, dass der Bundesrat die Abgabe auf bis zu 120 Franken pro Tonne CO2 erhöhen darf, wenn die Zwischenziele nicht erreicht werden. Abgabe steigt erneut Der nächste Erhöhungsschritt ist bereits geplant: Auf das kommende Jahr hin wird die Abgabe auf 84 Franken pro Tonne CO2 erhöht, weil die Schweiz ihr CO2-Reduktionsziel im vergangenen Jahr verfehlt hatte. Damit kostet die Abgabe auf einen Liter Heizöl extraleicht gemäss Bundesamt für Umwelt (BAFU) künftig 22 statt 16 Rappen und auf Erdgas 17 statt 12 Rappen pro Kubikmeter. Die seit 2008 erhobene CO2-Abgabe soll Anreize zum sparsamen Verbrauch von fossilen Brennstoffen setzen. Gemäss BAFU ist die Abgabe «ein zentrales Instrument zur Erreichung der gesetzlichen Klimaschutzziele». Im Kyoto-Protokoll hat sich die Schweiz verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|