Samstag, 24. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Arosas Stimmberechtigte können sich jetzt zum E-Voting anmelden

Weniger Fliegen, mehr fürs Klima: Zürichs Wirtschaft sucht neue Wege

Sicher spielen im Netz: Warum die Wahl eines Schweizer Casinos entscheidend ist

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

Wirtschaft

Vom Nebenjob zur Marke: Wie sich digitale Selbstvermarktung zur Geschäftsstrategie entwickelt

Homeoffice und Work-Life-Balance: Zwischen Flexibilität und Überforderung?

Von der Altstadt zum Zürichsee: Dein entspannter Wochentrip voller Highlights

Saubere Aussichten: Wie Drohnen die Reinigungsbranche revolutionieren

Ausland

OpenAI nimmt Kurs auf die Emirate: Pläne für KI-Rechenzentren von enormer Dimension

KI-Chips: Tauwetter aus Washington? USA rudern bei Exportregeln zurück

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

Sport

Lenzerheide 2025: Die Weltelite des Mountainbike-Sports und ein emotionaler Abschied

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Kultur

Beyond Blue: Eine Basler Entdeckungsreise in die unendlichen Facetten einer Farbe

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Kommunikation

Von Bar bis QR-Code: geeignete Zahlungskombination für kleine Unternehmen einrichten

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Smartes Bauen: Tablets als zentrale Steuerung für moderne Gebäudeautomation

Boulevard

Entspannung im Dienst der Leistung: Warum bewusste Pausen Ihre Arbeitsergebnisse verbessern

Alltagsstress runterfahren: Was man in 5 Minuten für mehr Ruhe tun kann

Die Insekten-Invasion stoppen: So schützen Sie Haus und Garten im Hochsommer

Haarentfernung im Check: Rasur, Wachs, Epilierer & Co. - Welche Methode überzeugt?

Wissen

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.nachteile.net  www.familienmodellen.eu  www.homophob.org  www.darbellay.info  www.praesidentin.ch  www.steuerungleichheit.de  www.ungleichbehandlungen.co ...  www.oeffnung.net  www.gemeinden.eu  www.praesident.org  www.initianten.info

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Gegner kritisieren CVP-Initiative

Bern - Die CVP-Initiative gegen die «Heiratsstrafe» ist aus Sicht der Gegner eine Mogelpackung. In Wahrheit gehe es um Steuergeschenke für die Reichsten, argumentiert das Nein-Komitee. Zudem würde ein Eheverbot für homosexuelle Paare in der Verfassung verankert.

arc / Quelle: sda / Dienstag, 19. Januar 2016 / 13:17 h

Gegen die Initiative, über die am 28. Februar abgestimmt wird, stellt sich ein Bündnis aus Vertretern von FDP, SP, Grünen, Grünliberalen und NGO. Für sie steht fest, dass es «die Heiratsstrafe» so nicht gibt. Die steuerlichen Nachteile für Ehepaare seien in fast allen Kantonen beseitigt, sagte SP-Nationalrat Beat Jans (BS) am Dienstag vor den Medien in Bern. Es gebe nur noch rund 80'000 Paare, die mehr Steuern zahlten, als wenn sie nicht verheiratet wären - in den allermeisten Fällen besonders reiche Ehepaare.

Bei einem Ja zur Initiative würden somit viele beschenkt, die heute gar nicht benachteiligt seien - und das auf Kosten aller anderen, warnte Jans. Alleine auf Bundesebene würde dies rund zwei Milliarden Franken kosten. Hinzu kämen weitere 400 Millionen zu Lasten von Kantonen und Gemeinden.

Individualbesteuerung ausgeschlossen

Der Staat sollte aus Sicht des Nein-Komitees bei den Steuern die verschiedenen Familien- und Lebensmodelle gleich behandeln. Als gerechteste Lösung betrachten die Gegner die Individualbesteuerung. Diese wäre aber bei einem Ja zur Initiative ausgeschlossen, da die Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft definiert würde.

Die Initianten gäben vor, eine Steuerungleichheit beseitigen zu wollen, schüfen aber in Wirklichkeit neue Steuerungerechtigkeiten, sagte FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann (ZH). Sie wollten die Ehe als vom Staat privilegierte Lebensgemeinschaft fördern.



Die CVP-Initiative gegen die «Heiratsstrafe» wird von den Gegnern scharf kritisiert. /

Das sei jedoch noch nicht alles. Bei einem Ja zur Initiative wäre die Ehe in der Verfassung explizit als «auf die Dauer angelegte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau» definiert.

Gleichgeschlechtliche Ehe verboten

«Die CVP Initiative schreibt damit ein Ehe-Verbot für homosexuelle Paare in die Verfassung», sagte GLP-Nationalrätin Kathrin Bertschy (BE). Das torpediere den angelaufenen politischen Prozess zur Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare. Der Staat habe sexuelle Präferenzen und individuelle Lebensentwürfe nicht zu werten.

Bastian Baumann, der als Vertreter von Homosexuellen-Organisationen sprach, bezeichnete die Initiative als «homophob und rückständig». Für ihn wäre es «eine grosse Enttäuschung, wenn die Schweiz sich explizit und bewusst gegen homosexuelle Menschen stellen würde», sagte Baumann. Was CVP-Präsident Christoph Darbellay als «Detail» bezeichnet habe, sei die Diskriminierung von einer halben Million Menschen.

Vergleich mit der Scharia

Anna de Quervain von der Organisation «Operation Libero» stellte fest, die Schweiz wäre das erste westeuropäische Land, das ein verfassungsmässiges Eheverbot für gleichgeschlechtliche Paare einführen würde, während in vielen anderen Ländern gleichgeschlechtliche Eheschliessungen bereits möglich seien, unter anderem im katholisch-konservativen Irland.

Portmann gab zu bedenken, dass der Verfassungsartikel die gelebten Gesellschaftsformen nicht berücksichtige - und griff zu einem besonderen Vergleich: «Tun wir dies, dann müssen wir uns irgendwann einmal die Frage gefallen lassen, wo wir uns noch von totalitären Staaten unterscheiden, welche ihren Bürgerinnen und Bürgern Zivilnormen aufzwingen, wie zum Beispiel die 'Scharia'.»

Gegenvorschlag gescheitert

Auch Adèle Thorens, Co-Präsidentin der Grünen, wies auf die gesellschaftlichen Realitäten hin: Geschiedene Paare, Konkubinatspaare mit Kindern, Patchwork- und Regenbogenfamilien. Es sei absurd, den Menschen ein einziges Modell aufzwingen zu wollen. Die Initiative werde den gelebten Familienmodellen nicht gerecht.

Im Parlament hatten sich die Gegnerinnen und Gegner der Initiative um einen Gegenvorschlag bemüht, der weder die Individualbesteuerung noch die gleichgeschlechtliche Ehe ausgeschlossen hätte. Die CVP unterstützte diesen jedoch nicht. Das sei unverständlich, befand Jans. Damit habe sie den Beweis erbracht, dass es ihr nicht die Beseitigung steuerlicher Ungleichbehandlungen gehe.


In Verbindung stehende Artikel




CVP-Initiative gegen die Heiratsstrafe auf Messers Schneide





Lassen wir uns nicht in die Zeit vor 1874 zurückkatapultieren - nein zur CVP-Initiative





BDP-Delegierte sagen Nein zur Abschaffung der Heiratsstrafe





Gegner von CVP-Initiative fordern neue Parole der Finanzdirektoren





CVP wirbt für Abschaffung der Heiratsstrafe





Nationalrat empfiehlt Nein zur CVP-Initiative

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Abstimmungen/Wahlen

St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt Ein Ja zum V. Nachtrag des Finanzausgleichsgesetzes am 18. Mai ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit St.Gallens. Der Stadtrat appelliert an die kantonale Stimmbevölkerung, die Bedeutung einer angemessenen Abgeltung der sogenannten Zentrumslasten zu erkennen. Ohne diese droht ein Verlust an Attraktivität und ein Abbau wichtiger Angebote. Fortsetzung


Zermatt: Wechsel im Gemeinderat Nach dem Rücktritt von Franziska Biner, der Staatsrätin, zum 31. März 2025, hat der Gemeinderat in Übereinstimmung mit Artikel 211 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte Bianca Ballmann von der Partei ?Die Mitte Zermatt? zum 1. April 2025 als neue Gemeinderätin ernannt. Fortsetzung


Thun senkt Steuern ab 2025 Die Stimmberechtigten in Thun haben am 24. November 2024 mit überwältigender Mehrheit (92,9%) für eine Senkung der Gemeindesteuern gestimmt. Der Steuersatz sinkt von 1,72 auf 1,66 Einheiten. Gleichzeitig wurde das Budget 2025 angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 43,2 Prozent. Fortsetzung


Parlament

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Umweltgesetz-Reformen: Solothurner Regierung geht d'accord Die Schweizer Regierung hat grünes Licht für Anpassungen zentraler Umweltverordnungen gegeben. Ziel ist der verbesserte Schutz von Gesundheit und Ökosystemen sowie die Harmonisierung mit internationalen Standards. Die Vorlagen umfassen die Chemikalien-Risikoreduktionsverordnung, Abfallverordnung, Biotopeverordnungen und Luftreinhalte-Verordnung. Der Regierungsrat unterstützt die Pläne mehrheitlich, fordert aber Klarheit bei Finanzierungsfragen der Phosphor-Rückgewinnung. Fortsetzung


Solothurn: Neuer Leiter der Abteilung «Bildung, Kultur und Sport» ernannt Zum Abschluss des Schuljahres 2024/2025 wird Irène Schori, die derzeitige Schuldirektorin von Solothurn, in den Ruhestand treten. In der Sitzung vom 20. Februar 2025 wählte die Kommission Roger Kurt zu ihrem Nachfolger. Fortsetzung


Inland

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt Zermatt erlebt im Frühjahr und Sommer 2025 abschnittsweise eine Phase der Erneuerung und Optimierung ihrer Infrastruktur. Diese notwendigen Arbeiten an öffentlichen Strassen und Wegen zielen darauf ab, die langfristige Funktionalität und Sicherheit für Einheimische und Gäste zu gewährleisten. Während dieser Zeit kann es temporär zu Anpassungen im Verkehrsfluss kommen, für die die Gemeinde um Verständnis bittet. Fortsetzung


Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


Davos meistert hohe Investitionen dank solider Finanzlage Die Gemeinde Davos präsentierte für das Jahr 2024 eine Jahresrechnung, die trotz gesunkener Steuereinnahmen aufgrund einer Steuerfusssenkung ein bemerkenswertes Ergebnis aufweist. Ein substanzieller Ertragsüberschuss von rund 18,7 Millionen Franken ermöglichte es der Kommune, etwa 87 Prozent des sehr hohen Investitionsvolumens aus eigener Kraft zu stemmen. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Fachfrau / fachmann Betriebsunterhalt 100 % per 1. September 2025 Ihre Aufgaben Fachgerechte Pflege der Grünanlagen, Unterhalt von rund 140 km Kantonsstrassen und deren...   Fortsetzung

Lernende/ r Kauffrau / -Mann Dienstleistung Und Administration Du bringst mit.... Abgeschlossene Sekundarschule Niveau A oder sehr guter Sekundarschulabschluss Niveau B (Realschule) mit 10. Schuljahr. Flair für...   Fortsetzung

Wissenschaftliche/ r Mitarbeiter/ in Amt für Gesundheit Wissenschaftliche/ r Mitarbeiter/ in 80% Das Amt für Gesundheit sorgt für eine hochstehende und wirtschaftlich tragbare...   Fortsetzung

Veranlagungsspezialist/ in, 80-100% Ihre Aufgaben: Bearbeitung von Steuererklärungen von unselbstständig erwerbenden Steuerpflichtigen Taxieren von Jahressteuern Erteilen von Auskünften...   Fortsetzung

Vorpraktikant*in Stellenvermittlung Praktikum Soziale Einrichtungen und Betriebe In der Stellenvermittlung bieten wir die Möglichkeit für die Studienrichtung Soziale Arbeit ein...   Fortsetzung

Fachfrau / fachmann Finanzen Und Stv. Abteilungsleiter/ in Finanzen Der Fachbereich Finanzen strebt einen gesunden und ausgeglichenen Finanzhaushalt an, in dem Sie eigene Aufgabenbereiche übernehmen und auch...   Fortsetzung

Leiter/ in Info Center Wir suchen per 1. Septemberoder nach Vereinbarung eine/ n Organisatorische und fachliche Führung und Betreuung des Info Centers mit acht...   Fortsetzung

Marketing-Allrounder:in Im Bereich Weiterbildung 50 - 60 % Departement: School of Management and Law Arbeitsbeginn: 1. Septemberoder nach Vereinbarung Aufgaben Sie sind verantwortlich für die Vermarktung...   Fortsetzung