|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Wirtschaftliches Potential im IranZürich - Potential für die darbende Schweizerische Exportindustrie sieht der Kreditversicherer Euler Hermes im Iran. Vor allem für Pharmafirmen, den Maschinen- und Infrastrukturbau oder Hersteller von Nahrungsmitteln und Haushaltsgeräten ist die Ausgangslage vielversprechend.bert / Quelle: sda / Montag, 25. Januar 2016 / 18:31 h
«Die Aufhebung der Sanktionen sind eine Chance für die zur Zeit stagnierende Schweizer Exportbranche», lässt sich Stefan Ruf, CEO von Euler Hermes Schweiz in einer Mitteilung zu einer Studie zitieren. Er geht davon aus, dass die traditionell engen Verflechtungen zwischen der Schweiz und dem Iran nun schrittweise wieder aufgenommen werden.
In einem ersten Schritt stiegen die Nachfrage nach Lebensmitteln und Pharmaprodukten zur medizinischen Versorgung. Nachdem die Iranerinnen und Iraner diese Grundbedürfnisse gedeckt hätten, folgten in einem zweiten Schritt das neue Auto und die neuen Haushaltsgeräte. Darüber hinaus seien die Maschinen im iranischen produzierenden Gewerbe veraltet. Und die Infrastruktur müsse erneuert werden, sagt Ludivic Subran, Chefökonom bei der Euler Hermes Gruppe. Iran hat grossen Nachholbedarf Entsprechend sieht die Studie des Kreditversicherers Chancen für Schweizerische Maschinenbauer, Chemie-, Medizin- und Pharmaunternehmen, Bau- und Baumaterialfirmen, Automobilindustrie sowie Hersteller von Konsumgütern und Lebensmitteln. Die Studie legte Euler Hermes am Montag vor, im Vorfeld zur Iran-Reise des Wirtschaftsministers Johann Schneider-Ammann. Sie ist für Ende Februar geplant. Der Nachholbedarf im Iran sei gross. So fehlten dem Iran seit 2011 Importe in Höhe von 30 Milliarden Euro schätzt die Studie. Chance für die stagnierende Exportbranche. (Symbolbild) /
![]() Folglich würden nun Importe wie auch Binnenkonsum «stark anziehen». Und: Durch seine Ölvorkommen verfüge der Iran über die entsprechenden Mittel, diese Importe zu finanzieren. Schweiz in Konkurrenz zu China Doch die Schweizer Unternehmen stünden in Konkurrenz zu chinesischen Firmen. Denn anders als der Westen pflegte China auch während der Sanktionen Handelsbeziehungen zum Iran. Besonders die Ölexporte vom Iran nach China hätten iranischen Unternehmen und Finanziers «hohe Reserven in Renmimbi beschert», die die Iraner quasi dazu zwängen, chinesische Produkte zu kaufen, so Subran. Mit der Öffnung des iranischen Marktes könnten Schweizer neben anderen westlichen Unternehmen den Chinesen Marktanteile streitig machen. Ausser dem wirtschaftlichen Potential macht die Studie jedoch auch Risiken aus, nicht zuletzt im politischen Umfeld wie dem Verhältnis des Iran zu Saudi Arabien, aber auch weil nicht klar sei, inwieweit der iranische Staat auf den Handel Einfluss nehmen werde. «Ein 'El Dorado', bei dem nach Aufhebung der Sanktionen sofort das Geld auf der Strasse liegt» sei der Iran nicht, sagt Subran. Riskant sei auch, dass im Finanzsektor Dienstleister wie Banken und Versicherungen fehlten. Daneben bestünde ein Währungsrisiko, weil nicht klar sei, in welchen Währungen Geschäfte getätigt würden. Ausserdem sei unsicher, wie mit bürokratischen Hürden umzugehen sei. Und weil Unternehmensdaten in der Regel nicht öffentlich zugänglich seien, bestünde ein hohes Kreditrisiko, so der Kreditversicherer Euler Hermes in seiner Studie.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|