«Ich denke bei diesem Business niemals an Spass», verriet die Schauspiellegende ('Space Cowboys') nun gegenüber 'Collider'. «Ich weiss nicht, warum. Ich glaube sogar, dass ich mal was über Spass gesagt habe, aber so sehe ich das nicht. Es macht keinen Spass. Es bringt Freude, es ist leidenschaftlich, bereichernd, es ist ein Streben nach der Wahrheit, aber Spass macht es nicht. Das ist ja kein Spiel. Für mich ist das eine sehr ernste Angelegenheit.»
Genau wie Donald steht auch schon seit vielen Jahren sein Sohn Kiefer Sutherland (49, '24') für Filme und Serie vor der Kamera.
Donald Sutherland empfindet die Schauspielerei nicht als spassig. /
Doch erst jetzt kam es mit 'Forsaken' zu einer ersten Zusammenarbeit der beiden Hollywoodstars. «Wir wollten das schon immer, hatten aber einfach nie die Chance dazu», erklärte Donald. «Wir haben es auch versucht, aber es hat nie funktioniert. Mir rennt die Zeit davon und ein Western ist die amerikanische Antwort auf die griechische Tragödie, also haben wir das gemacht. Wir waren einfach nur Schauspieler, die zusammenarbeiteten und unsere DNA muss dabei auch irgendwie bestimmend gewesen sein. Das war sicherlich wie ein Reinigungsprozess für uns.»
In 'Forsaken' spielt Kiefer einen ehemaligen Revolverhelden, der in seine Heimat zurückkehrt, um die Beziehung zu seinem Vater, gespielt von Donald, zu kitten. Neben Kiefer Sutherland und Donald Sutherland sind in dem Film auch Stars wie Demi Moore (53, 'Der grosse Crash - Margin Call') und Brian Cox (69, 'R.E.D.') zu sehen. Einen deutschen Starttermin gibt es bisher leider noch nicht.
