|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Kenia verbrennt 16'000 StosszähneNairobi - In Kenia sind am Samstag Haufen aus 16'000 Stosszähnen angezündet worden, um ein Zeichen gegen den Elfenbeinschmuggel zu setzen. «Niemand darf mit Elfenbein Geschäfte machen, niemand!», rief Präsident Uhuru Kenyatta.bg / Quelle: sda / Samstag, 30. April 2016 / 16:32 h
Der Elfenbeinhandel sei "ein Synonym für den Tod unserer Elefanten und den Tod unseres Naturerbes", sagte Kenyatta, als er die erste der elf Stosszahn-Pyramiden in der Savanne des Nationalparks von Nairobi in Brand steckte. Kenias Präsident forderte ein totales Verkaufsverbot.
Der Staatschef von Gabun, Ali Bongo Ondimba, in dessen Land die Hälfte der afrikanischen Waldelefanten lebt, wandte sich an die Wilderer: "Wir werden Euer Geschäft vernichten. Das beste, was Ihr machen könnt, ist in den Ruhestand zu gehen", sagte er und entflammte einen der drei Meter hohen Stosszahnhaufen. Das Gewicht der verbrannten Stosszähne wurde auf 105 Tonnen geschätzt. Es soll sich um die grösste Menge an Elefantenstosszähnen handeln, die jemals vernichtet wurde. Hinzu kamen noch 1,35 Tonnen Hörner von Rhinozerossen. Stosszähne und Hörner für über 170 Millionen Franken Auf dem Schwarzmarkt hätten die angezündeten Stosszähne, für die 8000 Elefanten sterben mussten, umgerechnet fast 100 Millionen Franken eingebracht, die noch wertvolleren Rhinozeros-Hörner 76 Millionen Franken. "Es wird ungefähr 48 Stunden dauern, bis das Elfenbein vernichtet ist", sagte Alex Rhodes, Leiter der Organisation Stop Ivory, die die kenianischen Behörden durch den gesamten Prozess begleitet hatte. Nach den heftigen Regenfällen der letzten Wochen stand das Gelände unter Wasser. Umweltschützer, Schaulustige und Medienschaffende rutschten in Gummistiefeln durch den Schlamm. Kenia setzt ein Zeichen gegen Elfenbeinschmuggel. /
![]() Das Ereignis erfolgt am Ende einer zweitägigen Konferenz zum Schutz von Wildtieren in Afrika, an der Staatschefs und Prominente teilgenommen hatten. Jährlich über 30'000 Elefanten getötet Heute leben schätzungsweise noch bis zu 500'000 Elefanten in Afrika. Jährlich werden mehr als 30'000 getötet, um die Elfenbeinnachfrage in Asien zu befriedigen. Kenias Engagement hatte in den vergangenen Jahren bereits Wirkung gezeigt, wie die kenianische Naturschutzbehörde (KWS) mitteilte. Wurden 2012 noch rund 384 Elefanten in dem ostafrikanischen Land von Wilderern getötet, waren es im vergangenen Jahr nur mehr 96. Das Washingtoner Artenschutzabkommen (Cites) hatte 1989 den Handel mit Elfenbein verboten. China als grösster Abnehmer des "weissen Goldes" erlaubt jedoch den Weiterverkauf von Elfenbein, das vor dem Verbot gekauft worden war. Handel verbieten Tier- und Naturschutzorganisationen sehen im endgültigen Verbot des Elfenbeinhandels das wirksamste Mittel. Ein solches Verbot müsse greifen "bevor es zu spät ist", wurde Vera Weber, Präsidentin der Schweizer Fondation Franz Weber, in einem Communiqué zitiert. Alle bisherigen Experimente, die einen legalen, kontrollierten Elfenbeinhandel hätten ermöglichen sollen, seien klar gescheitert, ergänzte Daniela Freyer der deutschen Organisation Pro Wildlife. Die legalen Märkte müssten geschlossen werden, damit Elfenbein aus Wilderei und aus Lagerdiebstählen nicht mehr "reingewaschen" werden könne. Gelegenheit dazu biete die Cites-Konferenz vom kommenden Herbst in Johannesburg.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|