|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Algorithmus erkennt Selbstmord gefährdete JugendlicheForscher der Brigham Young University, der Johns Hopkins University und der Harvard University haben einen Algorithmus entwickelt, der Selbstmordgedanken und -verhalten bei Jugendlichen mit 91 %iger Genauigkeit vorhersagen kann.fest / Quelle: pd / Freitag, 5. November 2021 / 14:46 h
Die Forscher beschreiben ihren Ansatz des maschinellen Lernens in einem heute in PLOS ONE veröffentlichten Artikel, in dem sie auch auf Risikofaktoren eingehen, die für die Vorhersage von Selbstmordgedanken und -verhalten bei Jugendlichen am wichtigsten sind: Online-Belästigung und Mobbing.
«Selbstmord ist die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen in den USA», sagte Michael Barnes, Mitautor der Studie und stellvertretender Dekan des BYU College of Life Sciences. «Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Risikofaktoren - und die Schutzfaktoren - im Zusammenhang mit diesem herzzerreissenden Problem besser verstehen. Unsere Studie untersucht diese Faktoren unter Jugendlichen, um das schulische und häusliche Umfeld widerzuspiegeln.» 1,2 Mrd. Datenpunkte verarbeitetDie Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Forscher mit hoher Genauigkeit vorhersagen können, welche Jugendlichen aufgrund der Erfahrungen, die sie gemacht haben, Selbstmordgedanken (in Erwägung ziehen oder planen) oder suizidales Verhalten (Selbstmordversuch) zeigen werden.Das Team analysierte die Daten von 179.384 Schülern der Mittel- und Oberstufe sowie derjenigen, die von 2011 bis 2017 an der Umfrage zur Gesundheit und Risikoprävention von Schülern teilgenommen hatten. Die Daten zeigten, dass weibliche Jugendliche (17,7 %) häufiger von Suizidgedanken und -verhalten betroffen waren als männliche (10,8 %). /
![]() Der Datensatz umfasst Antworten auf mehr als 300 Umfragefragen und mehr als 8000 demografische Informationen, was insgesamt 1,2 Milliarden verarbeitete Datenpunkte ergibt. Die Forscher wendeten dann verschiedene Algorithmen auf die Daten an und fanden ein maschinelles Lernmodell, das auf der Grundlage der bereitgestellten Daten genau vorhersagte, welche Jugendlichen später suizidale Gedanken und Verhaltensweisen (STB) entwickelten. Kein Vater - erhöhtes RisikoDie Daten zeigten, dass weibliche Jugendliche (17,7 %) häufiger von Suizidgedanken und -verhalten betroffen waren als männliche (10,8 %), und dass bei Jugendlichen ohne Vater im Haushalt die Wahrscheinlichkeit von Suizidgedanken um 72,6 % höher war als bei Jugendlichen mit Vater.Vor allem aber fand der Algorithmus heraus, welche Risikofaktoren die wichtigsten Prädiktoren für Selbstmordgedanken und -verhalten sind:
Die Forscher waren nicht überrascht, als sie sahen, dass einige der Risikofaktoren - Mobbing und Belästigung - ganz oben standen, aber sie waren etwas überrascht, als sie den starken Einfluss familiärer Faktoren feststellten: Drei der zehn wichtigsten prädiktiven Faktoren für STB waren direkt mit der familiären Situation verbunden:
«Die Ergebnisse sprechen eindeutig für die Notwendigkeit von Präventionsmassnahmen, und die Schulen sind möglicherweise der beste Ort, um mit der Eindämmung von Mobbing und Online-Belästigung zu beginnen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Familien gestärkt werden müssen», sagte Hanson. «Für die Gemeinden brauchen wir Programme, die die Familie unterstützen und stärken.» ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|