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Klimaerwärmung verändert die Insektenfauna in der Schweiz

Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Für viele Arten nahm sie zu, für fast gleich viele ab. An Boden verloren vor allem kälteliebende Arten. Diese Resultate haben Fachleute von vier Organisationen im Fachjournal «Nature Communications» publiziert.

fest / Quelle: pd / Mittwoch, 14. Dezember 2022 / 19:32 h

Verschiedene Studien im In- und Ausland geben Anlass zur Sorge, dass die Insektenfauna stark unter dem Klima- und Landnutzungswandel leidet («Insektensterben»). Deshalb haben die Forschungsinstitute Agroscope, WSL, FiBL sowie das Schweizerische Informationszentrum für die Fauna «info fauna» das Projekt INSECT ins Leben gerufen. Darin analysieren sie, weshalb und nach welchem Muster sich die Verbreitung der Insektenfauna in der Schweiz in den letzten 40 Jahren veränderte. Die Forschenden präsentieren in der Fachzeitschrift «Nature Communications» erste Resultate. Dafür werteten sie 1,5 Millionen Meldungen aus, die insektenkundige Laien und Fachleute seit 1980 zum Vorkommen von Tagfaltern, Heuschrecken und Libellen schweizweit erhoben haben.

Keine generelle Abnahme festzustellen

Die Resultate zeigen: In der Schweiz gibt es bei den untersuchten Insektenarten sowohl Gewinner als auch Verlierer. Jene Arten, die sich am stärksten ausgebreitet haben, konnten ihren Lebensraum im Schnitt um über 70% vergrössern. Jene Arten, die am stärksten zurückgingen, verloren im Schnitt knapp 60% ihres Verbreitungsgebiets.



Der Brombeerzipfelfalter (Callophrys rubi), eine Art, die in verschiedenen Höhenlagen anzutreffen ist, hat einen leichten Rückgang erlebt über die vergangenen 40 Jahre. /



Die Verbreitung der Zweifleck-Dornschrecke (Tetrix bipunctata), eine Art, die eher in den mittleren und höheren Lagen anzutreffen ist, ging in den letzten 40 Jahren zurück. /



Die Westliche Weidenjungfer, eine im Mittelland verbreitete Libellenart, hat sich in höheren Lagen leicht ausgebreitet. /



Der Hochalpen-Perlmuttfalter ist ein kälteadaptierter Tagfalter, dessen Verbreitung in den letzten 40 Jahren zurückgegangen ist. /



Der sehr häufige Gemeine Grashüpfer konnte sein Verbreitungsgebiet weiter vergrössern in den letzten 40 Jahren. /



Der Dukatenfalter kommt in der Schweiz hauptsächlich in den Bergen vor und ist in den letzten 40 Jahren leicht zurückgegangen. /



Die Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo), eine für Fliessgewässer typische Art, hat sich stark ausgebreitet in den letzten 40 Jahren. /



Der häufige Himmelblaue Bläuling (Lysandra bellargus) hat sich vor allem in den höheren Lagen ausgebreitet in den letzten 40 Jahren. /

Zur Menge (Biomasse) der beobachteten Insekten macht die Studie allerdings keine Aussage.

Seltene Arten gehen weiter zurück

An Boden verloren insbesondere spezialisierte, kälteliebende Arten aus den Voralpen und Alpen der Schweiz. Wärmeliebende Arten aus dem Tiefland konnten ihre Verbreitungsgebiete erhalten oder ausweiten. «Dies hat zur Folge, dass seltene Arten noch seltener werden und bereits verbreitete Arten weiter zunehmen», sagt der Erstautor der Studie, Felix Neff von Agroscope. Die Resultate deuten nach Ansicht der Forschenden zudem auf eine Trendwende hin: Waren bis anhin Lebensraumverluste und die Landnutzungsänderungen die Hauptgründe für das lokale Verschwinden von Insektenarten, hat mittlerweile ebenso die Klimaerwärmung einen grossen Einfluss auf die Insektenfauna der Schweiz.

Klimaerwärmung erklärt viele Veränderungen

Die Kombination von zwei Faktoren - Klima- und Landnutzungswandel - kann für die Insektenfauna speziell ungünstig sein. Dafür fanden die Forschenden zahlreiche Indizien. Zum Beispiel scheint sich die Intensivierung der Grünlandnutzung bei zunehmender Sommertrockenheit besonders negativ auf Insekten auszuwirken. Statistisch lässt sich über die vergangenen 40 Jahre besonders die Klimaerwärmung direkt mit den beobachteten, langfristigen Veränderungen der Insektenfauna in der Schweiz verknüpfen. Die Forschenden erwarten deshalb, dass sich die Insektenpopulationen mit der fortschreitenden Klimaerwärmung weiter grossflächig verändern werden.



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