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Sonnenschutz im Winter: Warum er wichtig ist und wie er funktioniert
Auch wenn die Sonne im Winter weniger intensiv scheint als im Sommer, ist Sonnenschutz dennoch unerlässlich. Denn UV-Strahlung, die für unsere Haut schädlich sein kann, ist auch in der kalten Jahreszeit präsent. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Sonnenschutz im Winter so wichtig ist, welche Arten von UV-Strahlung es gibt und wie Sie Ihre Haut optimal schützen können.
fest / Quelle: beauty.ch / Donnerstag, 12. Dezember 2024 / 00:44 h

Warum ist Sonnenschutz im Winter wichtig?
Viele Menschen verbinden Sonnenschutz mit heissen Sommertagen am Strand. Doch auch im Winter ist die UV-Strahlung der Sonne stark genug, um Hautschäden zu verursachen.
Folgende Gründe sprechen für Sonnenschutz im Winter:
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Reflektion des Schnees: Schnee reflektiert die UV-Strahlung der Sonne besonders stark. Dadurch erhöht sich die Strahlenbelastung für die Haut, insbesondere im Gesicht.
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Höhenlage: In höheren Lagen, beispielsweise beim Skifahren oder Winterwandern, ist die UV-Strahlung intensiver, da die Luft dünner ist und die Strahlen weniger gefiltert werden.
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Verzögerte Bräunung: Im Winter bräunt die Haut langsamer, wodurch das Gefühl entstehen kann, dass die Sonne weniger stark ist. Die UV-Strahlung ist jedoch trotzdem vorhanden und kann Schäden verursachen.
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Vorbeugung von Hautalterung: UV-Strahlung ist einer der Hauptfaktoren für vorzeitige Hautalterung. Durch regelmässigen Sonnenschutz, auch im Winter, kann man Faltenbildung, Pigmentflecken und Elastizitätsverlust vorbeugen.
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Reduzierung des Hautkrebsrisikos: UV-Strahlung kann Hautkrebs verursachen. Ein konsequenter Sonnenschutz, auch in der kalten Jahreszeit, trägt dazu bei, das Risiko zu minimieren.
UVA- und UVB-Strahlung: Worin liegt der Unterschied?
Die Sonne sendet verschiedene Arten von UV-Strahlung zur Erde, die sich in ihrer Wellenlänge und ihrer Wirkung auf die Haut unterscheiden.
Tragen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Schutz, um Ihre Augen vor schädlicher Strahlung zu schützen. / 

Die wichtigsten sind UVA- und UVB-Strahlung, wobei UVA-Strahlung schädlicher ist, weil sie tiefer bis in die Lederhaut eindringt.
UVA-Strahlung:
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hat eine längere Wellenlänge und dringt tiefer in die Haut ein, bis in die Dermis.
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ist das ganze Jahr über relativ konstant, auch an bewölkten Tagen und im Winter.
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ist hauptsächlich für die Hautalterung verantwortlich (Falten, Pigmentflecken, Elastizitätsverlust).
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kann das Immunsystem schwächen und das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
UVB-Strahlung:
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hat eine kürzere Wellenlänge und dringt vor allem in die obere Hautschicht (Epidermis) ein.
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ist im Sommer intensiver als im Winter.
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ist hauptsächlich für Sonnenbrand verantwortlich.
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trägt zur Bildung von Vitamin D bei, das für den Knochenstoffwechsel wichtig ist.
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kann ebenfalls das Hautkrebsrisiko erhöhen.
Wie schütze ich meine Haut im Winter vor der Sonne?
Ein effektiver Sonnenschutz im Winter umfasst verschiedene Massnahmen:
Sonnencreme:
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Verwenden Sie eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30, auch an bewölkten Tagen.
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Achten Sie darauf, dass die Sonnencreme sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung schützt (Breitbandschutz).
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Tragen Sie die Sonnencreme grosszügig auf alle unbedeckten Hautstellen auf, insbesondere im Gesicht, an den Ohren, am Hals und an den Händen.
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Wiederholen Sie das Auftragen der Sonnencreme alle zwei Stunden, insbesondere nach dem Schwitzen oder Schwimmen.
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Pflegen Sie am Abend ihre Haut mit After Sun Lotion oder feuchtigkeitsspendenden Cremes
Kleidung:
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Tragen Sie Kleidung, die möglichst viel Haut bedeckt, z. B. lange Ärmel, lange Hosen, Handschuhe und einen Schal.
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Wählen Sie Kleidung aus dicht gewebten Stoffen, die die UV-Strahlung besser abhalten.
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Spezielle UV-Schutzkleidung bietet zusätzlichen Schutz, insbesondere bei Aktivitäten im Schnee oder in höheren Lagen.
Sonnenbrille:
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Tragen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Schutz, um Ihre Augen vor schädlicher Strahlung zu schützen.
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Achten Sie darauf, dass die Sonnenbrille auch seitlich ausreichend abschirmt.
Lippenpflege:
Verwenden Sie einen Lippenbalsam mit LSF, um Ihre Lippen vor Sonnenbrand und Austrocknung zu schützen.
Vermeiden Sie die Mittagssonne:
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Die UV-Strahlung ist zwischen 11 und 15 Uhr am intensivsten. Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Aufenthalt in der Sonne während dieser Zeit.
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Suchen Sie Schatten auf, wenn Sie sich im Freien aufhalten.
Zusätzliche Tipps für den Wintersport:
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Verwenden Sie eine wasserfeste Sonnencreme, die auch beim Schwitzen und bei Kontakt mit Schnee einen zuverlässigen Schutz bietet.
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Tragen Sie eine Skibrille mit UV-Schutz, um Ihre Augen vor der intensiven Strahlung in den Bergen zu schützen.
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Schützen Sie Ihre Lippen mit einem fetthaltigen Lippenbalsam mit LSF.
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Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, da die kalte Luft und die Sonne die Haut austrocknen können.
Sonnenschutz für Kinder im Winter
Kinderhaut ist besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Daher ist es wichtig, Kinder im Winter konsequent vor der Sonne zu schützen.
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Verwenden Sie bei Kindern eine Sonnencreme mit einem hohen LSF (50+) und Breitbandschutz.
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Achten Sie darauf, dass die Sonnencreme speziell für Kinderhaut geeignet ist und keine reizenden Inhaltsstoffe enthält.
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Cremen Sie Kinder gründlich ein, bevor sie nach draussen gehen, und wiederholen Sie das Auftragen regelmässig.
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Schützen Sie Kinder zusätzlich durch Kleidung, Sonnenbrille und einen Sonnenhut.
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Babys unter einem Jahr sollten direkter Sonneneinstrahlung nicht ausgesetzt werden.
Sonnenschutz ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter wichtig, um die Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Durch die Kombination von Sonnencreme, Kleidung, Sonnenbrille und Lippenpflege können Sie Ihre Haut optimal schützen und vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs vorbeugen. Achten Sie besonders auf den Schutz von Kinderhaut, da diese besonders empfindlich ist.
Zusätzlich zu beachten:
Die Intensität der UV-Strahlung variiert je nach geografischer Lage, Jahreszeit und Wetterbedingungen.
Es gibt verschiedene Apps und Websites, die die aktuelle UV-Strahlung anzeigen und Empfehlungen zum Sonnenschutz geben.

Links zum Artikel:
Bundesamt für Gesundheit BAG
Sonne und UV-Strahlung.
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