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Sanfte Hilfe für trockene Haut: So pflegen Sie raue Stellen richtig
Trockene Haut, insbesondere an exponierten Stellen wie Ellbogen, Füssen oder Händen, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Sie kann unangenehm sein, stellt jedoch in den meisten Fällen kein schwerwiegendes medizinisches Problem dar. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Pflege lässt sich die Haut wieder in einen Zustand von Weichheit und Geschmeidigkeit bringen.
fest / Quelle: drogerien.ch / Mittwoch, 5. März 2025 / 20:37 h

Ursachenforschung: Warum die Haut trocken wird
Die Entstehung rauer Hautpartien ist oft auf ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren zurückzuführen. Äussere Einflüsse, wie trockene Heizungsluft, niedrige Temperaturen, mangelnde Luftfeuchtigkeit oder häufiges, heisses Duschen, können die natürliche Schutzbarriere der Haut beeinträchtigen. Ebenso spielen innere Faktoren eine Rolle: Ein Mangel an Flüssigkeit im Körper oder hormonelle Veränderungen können dazu führen, dass die Haut irritiert reagiert und austrocknet. Einige Körperbereiche sind aufgrund ihrer Beschaffenheit besonders anfällig für Trockenheit und benötigen daher eine gezielte Pflege.
Pflege-Strategien für typische Problemzonen
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Gesicht:
Die Gesichtshaut, besonders empfindlich und den Elementen ausgesetzt, profitiert von Feuchtigkeitscremes mit Hyaluronsäure. Diese Inhaltsstoffe unterstützen die Haut dabei, Feuchtigkeit zu binden und zu speichern.
Sogenannte Coldcremes, angereichert mit pflanzlichen Ölen oder Bienenwachs, stärken den natürlichen Lipidfilm der Haut und schützen sie so vor dem Austrocknen.
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Knie:
Um raue Haut an den Knien zu glätten, empfiehlt sich ein Ölpeeling.



Handcremes mit Urea und Glycerin spenden intensive Feuchtigkeit, während Panthenol beruhigend wirkt. / 



Die Gesichtshaut, besonders empfindlich und den Elementen ausgesetzt, profitiert von Feuchtigkeitscremes mit Hyaluronsäure / 

Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen und bereitet die Haut optimal auf die anschliessende Pflege vor.
Eine reichhaltige Körperlotion, idealerweise mit Hyaluronsäure, spendet zusätzliche Feuchtigkeit und macht die Haut geschmeidig. Eine regelmässige Anwendung (ein- bis zweimal pro Woche) kann das Hautbild deutlich verbessern.
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Füsse und Fersen:
Die Füsse, insbesondere die Fersen, neigen aufgrund von Verhornungen zu Trockenheit. Fusscremes mit Urea können hier Abhilfe schaffen, da sie Spannungsgefühle lindern, hornhautlösende Eigenschaften besitzen und die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen.
Fussmasken mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Babassu- und Macadamianussöl sorgen für eine intensive Sofortpflege.
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Hände:
Häufiges Händewaschen oder Desinfizieren, sowie kalte Temperaturen, können die Haut an den Händen stark beanspruchen.
Handcremes mit Urea und Glycerin spenden intensive Feuchtigkeit, während Panthenol beruhigend wirkt. Für eine intensivere Wirkung können nach dem eincremen Baumwollhandschuhe über Nacht getragen werden.
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Ellbogen:
Druck und Reibung führen oft zu trockener, schuppiger Haut an den Ellbogen. Pflegelotionen mit Urea helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, während Körperöle mit Mandel- oder Jojobaöl die Elastizität der Haut verbessern. Das Öl nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut aufzutragen erhöht die Wirkung.
Bei anhaltenden oder stark ausgeprägten Hautproblemen empfiehlt sich die Konsultation eines Dermatologen, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen auszuschliessen.

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