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Briten wollen Soldaten aus Afghanistan nach Hause holen

London - Nach dem blutigsten Monat für die Briten in Afghanistan verliert der Einsatz immer mehr Rückhalt in der Bevölkerung. Mittlerweile wünscht sich die Mehrheit einen sofortigen Abzug aus dem Land, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Premier Brown ist dennoch optimistisch.

sl / Quelle: sda / Dienstag, 28. Juli 2009 / 09:15 h

In der für die Zeitung «Independent» durchgeführten Umfrage gaben 52 Prozent an, dass sich Grossbritannien schnellstmöglich aus Afghanistan zurückziehen solle. Nur noch 43 Prozent stehen hinter dem Einsatz. Noch vor rund zwei Wochen standen 46 Prozent hinter dem Kampf. Im Juli sind bislang 22 britische Soldaten in Afghanistan getötet worden.



58 Prozent der Briten glauben, dass der Kampf gegen die Taliban nicht gewonnen werden kann. /

Seit Beginn des Einsatzes starben 191 Briten. Derzeit sind in Afghanistan etwa 9000 britische Soldaten stationiert. Premierminister Gordon Brown nannte die Offensive «Pantherkralle» in der südlichen Provinz Helmand dennoch einen Erfolg. Er beklagte zwar die tragischen Verluste, sagte aber, dass sie nicht vergeblich gewesen seien.

Sicherheit für 100'000 Menschen

Die fünf Wochen lange erste Phase der Operation gegen die Taliban, an der rund 3000 britische Soldaten teilgenommen hatten, habe die Region für etwa 100'000 Menschen sicher gemacht. Unterdessen ging die Gewalt in Helmand unvermindert weiter: Acht afghanische Wachleute einer privaten Sicherheitsfirma starben, als ein am Strassenrand versteckter Sprengsatz explodierte. In der Provinz Chost wurden bei einem zweiten Bombenanschlag drei Bauarbeiter getötet, die mit ihrem Auto auf dem Weg zur Arbeit waren. Und in der Provinz Laghman erschossen Unbekannte einen Mitarbeiter des Präsidentschaftskandidaten Abdullah Abdullah.

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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Irak

Hunderte Menschen fliehen aus Falludscha Nahe Falludscha - Hunderten Irakern ist am Freitag die Flucht aus der belagerten Stadt Falludscha gelungen. Es war nach irakischen Angaben die grösste Gruppe, die die seit Tagen umkämpfte Stadt verlassen konnte. Dort leben nach Schätzungen rund 50'000 Menschen. Fortsetzung


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Krieg/Terror

Die Küche der Levante - Völkerverständigung am Tisch In einem schattigen Innenhof in Jerusalem sitzen Familien aus unterschiedlichen Stadtteilen um einen Tisch. Vor ihnen harrt eine Schüssel Hummus, daneben frisches Fladenbrot und eine Schale mit granatapfelbestreutem Fattoush-Salat. Solche Szenen sind keine Seltenheit in der Levante, einer Region, die trotz politischer Spannungen eine erstaunliche kulinarische Einheit lebt. Fortsetzung


Exportkontrolle: Bundesrat will Dual-Use-Güter aufgelistet haben Der Bundesrat hat die aktuelle Lage im Rahmen der multilateralen Exportkontrollen für Dual-Use-Güter analysiert. Geopolitische Spannungen erschweren die koordinierte Überwachung neuer Technologien innerhalb etablierter Exportkontrollsysteme. Daher haben die bedeutendsten Handelspartner der Schweiz nationale Kontrolllisten aufgestellt. Fortsetzung


KI in der Kriegsplanung getestet Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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