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Facebook sorgt für Wirbel bei US-MordprozessLancaster County, Pennsylvani - Soziale Online-Netzwerke wie Facebook sind heute aus dem kommunikativen Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken.fest / Quelle: pte / Samstag, 8. August 2009 / 23:55 h
Dass diese Entwicklung aber nicht nur Vorteile, sondern auch einige Probleme mit sich bringt, zeigt die aktuelle Aufregung um einen gewichtigen Mordprozess im Verwaltungsbezirk Lancaster County im US-Bundesstaat Pennsylvania. Dort wurde kürzlich der 42-jährige Michael Roseboro des brutalen Mordes an seiner Ehefrau für schuldig befunden und zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt.
Nachdem das lokale Nachrichtenblatt Intelligencer Journal/Lancaster New Era aber aufdecken konnte, dass mindestens zwei der eingesetzten Jury-Mitglieder gegen das ausdrückliche Verbot des Richters verstossen und sich mit Freunden auf Facebook zu dem laufenden Verfahren ausgetauscht hatten, muss der für die Angehörigen des Mordopfers äusserst unangenehme Fall womöglich noch einmal gänzlich neu aufgerollt werden.
Geschworene hatten bei Facebook im laufenden Verfahren geplaudert. /
![]() «Das Vorgehen der betroffenen Geschworenen stellt eine Verletzung einer der wichtigsten Grundregeln dar, die besagt, dass es Jury-Mitgliedern während des laufenden Verfahrens untersagt ist, sich öffentlich dazu zu äussern», erklärt David Rudovsky, Strafverteidiger und Fachanwalt für Zivilrecht der University of Pennsylvania Law School gegenüber der US-Lokalzeitung. Dabei gehe es gar nicht so sehr darum, was der Betroffene auf Facebook geschrieben habe. Schon alleine der Umstand, dass er irgendetwas zum Fall online veröffentlicht habe, lasse beim Anwalt die Alarmglocken läuten und eröffne der Verteidigung die unerwartete Chance, das Gerichtsurteil schlussendlich dennoch kippen zu können. «Ganz egal, ob es durch diese Kommunikation zu einer unerlaubten Beeinflussung des Geschworenen gekommen ist oder nicht, wenn die Verteidigung beweisen kann, dass eine derartige Kommunikation stattgefunden hat, hat sie die erste Hürde für eine Neuauflage des Prozesses bereits geschafft», meint Rudovsky.
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