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Ahmadinedschad legt Kabinettsliste vor

Teheran - Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat dem Parlament seine Kabinettsliste vorgelegt, über die die Abgeordneten vom 30. August an debattieren wollen. Danach will Ahmadinedschad zwar 14 der 21 Ministerposten neu besetzen, wie die Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Ein Kurswechsel zeichnet sich aber nicht ab.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 20. August 2009 / 18:58 h

Besonders aussenpolitisch wird sich nicht viel ändern. Da ging der Präsident keine Risiken ein und behielt Manuchehr Mottaki als Chefdiplomat. Damit wird sich Mottaki, voraussichtlich wieder zusammen mit Chef-Atomunterhändler Said Dschalili, weiter um den Atomstreit kümmern. Auch bei der Wirtschaft, die Achillessehne Ahmadinedschads und Hauptgrund für die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung, baut er weiter auf seinen Minister Schamseddin Hosseini. Und mit der Leitung des Ölministeriums, die Hauteinnahmequelle des Landes, betraute er den früheren Handelsminister und engen Vertrauten Massud Mir-Kasemi.

Drei Frauen

Zum ersten Mal in der 30-jährigen Geschichte der Islamischen Republik wurden - gleich drei - Frauen ins Kabinett berufen.



Mahmud Ahmadinedschad beruft drei Frauen ins Kabinett. (Archivbild) / Foto: president.ir

Die ehemalige Abgeordnete Marsieh Wahid-Datsdscherdi soll das Gesundheitsressort leiten, ihre Kollegin Fatemeh Adschorlu für Sozialhilfe zuständig werden. Und die ehemalige Vizeministerin Susan Keshawars wurde zur Bildungsministerin befördert. «Ahmadinedschad wollte unbedingt Frauen in seinem Kabinett haben, um sein Image als islamischer Hardliner zu mildern», sagte eine Reformaktivistin. Alle drei seien politisch auf einer Wellenlänge mit dem Präsidenten.

Kein Nachgeben im Atomstreit

Im Atomstreit bleibt Ahmadinedschad bei seiner harten Linie. «Der Iran hat keine Angst mehr vor irgendwelchen Drohungen oder Sanktionen», sagte er in der südwestiranischen Stadt Bandar Abbas am Persischen Golf. US-Präsident Barack Obama hat dem Iran Zeit bis September gegeben und im Einklang mit der EU eine Verschärfung von Sanktionen angedroht, sollte die Regierung in Teheran nicht einlenken.

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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








«Verantwortungsvoller Atomstaat» Kim Jong-un ist ein Meister der Propaganda und (Selbst)Inszenierung. Nach vier Jahren an der Macht liess er sich nun am VII. Kongress der Koreanischen Arbeiterpartei zum Vorsitzenden krönen. Fortsetzung


Nordkorea beschliesst Ausbau von Atomwaffen Seoul - Nordkorea will seine Atomwaffenkapazitäten weiter ausbauen. Dies betreffe sowohl die Qualität als auch die Quantität der Waffen, beschloss der Kongress der regierenden Arbeiterpartei am Sonntag, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete. Fortsetzung


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Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit Die Künstliche Intelligenz (KI) steht vor einem enormen Wachstum und könnte bis 2033 einen Markt von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - eine Summe, die mit der Wirtschaftsleistung Deutschlands vergleichbar ist. Die UN-Handels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) schlägt Alarm: Die Segnungen der KI konzentrieren sich in den Händen weniger, während ein Grossteil der Weltgemeinschaft droht, auf der Strecke zu bleiben. Steuern wir blind in eine Zukunft wachsender Ungleichheit? Fortsetzung


Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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