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Kantone stocken Budgets für Prämienverbilligungen aufBern - Durchschnittlich steigen die Krankenkassenprämien 2010 um knapp zehn Prozent. Die Kantone reagieren darauf und schütten im kommenden Jahr mehr Geld für Prämienverbilligungen aus.tri / Quelle: sda / Freitag, 2. Oktober 2009 / 14:57 h
An Einkommensschwache zahlt der Kanton Basel-Stadt 2009 voraussichtlich rund 129 Millionen Franken für Prämienverbilligung. Davon stammten 82 Millionen aus der Kantonskasse, die restlichen 46 Millionen sind vom Bund. 2010 plant der Stadtkanton 140 Millionen Franken auszuschütten.
Im Kanton Bern sind 2010 rund 510 Millionen Franken für Prämienverbilligungen vorgesehen. Davon stammen 280 Millionen aus der Kantons- und und 230 Millionen aus der Bundeskasse. 2009 beträgt die voraussichtliche Gesamtsumme 470 Millionen.
Kantone erhöhen Beiträge zu Prämienverbilligung
Für Prämienverbilligungen schüttet der Kanton Zürich 2009 rund 631 Millionen aus.
Die Kantone berechnen die Prämienverbilligung unterschiedlich: Entweder müssen sie einen gewissen Prozentsatz des Einkommens überschreiten oder es gelten fixe Einkommensgrenzen. /
![]() Per Gesetz ist der Kanton verpflichtet, die gleiche Summe wie der Bund in den Prämienverbilligungs-Topf einzuzahlen. Im kommenden Jahr sind insgesamt rund 658 Millionen budgetiert. Laut Susanna Schuppisser Fessler, Chefin des Gesundheitsamtes Thurgau, erhöht der Kanton sein Budget für Prämienverbilligungen von 108 Millionen (2009) auf rund 117 Millionen (2010). Im Kanton Jura wird der Posten für Krankenkassenverbilligungen voraussichtlich von 37 Millionen (2009) auf 39 Millionen steigen. Die Kantone berechnen unterschiedlich, wem eine Prämienverbilligung zusteht: Entweder müssen die Prämien einen gewissen Prozentsatz des Einkommens überschreiten (BL, LU, UR, ZG, AG) oder es gelten fixe Einkommensgrenzen. Unterschiedlich gehandhabt wird zudem, ob jemand automatisch eine Verbilligung seiner Prämie erhält oder diese beantragen muss. Links zum Artikel:
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