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Das unausweichliche Jubiläum

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von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 9. November 2009 / 10:55 h

An diesem Tag NICHTS zum Mauerfall in Berlin vor 20 Jahren zu schreiben, käme einem Sakrileg gleich. Die damaligen Ereignisse werden überall fast zu Tode analysiert, durchleuchtet und abgeklopft, gilt der Zusammenbruch der DDR doch zu Recht als seltener Glücksfall für Historiker, die sich mit Europa beschäftigen. Dies nicht nur wegen der geschichtlichen Signifikanz des Zusammenbruches der DDR, sondern auch darum, weil die meisten Akteure jener Tage noch Leben und immer und immer wieder befragt und in Dokumentationen vorgeführt werden können. Bedenkt man, dass vom letzten ähnlich wichtigen Ereignis, dem Ende des Zweiten Weltkrieges, keine Überlebenden, die eine grosse Rolle gespielt haben, mehr vorhanden sind, lässt sich die Freude der Geschichtsforscher über das sprichwörtlich «lebende Objekt» sehr gut nachvollziehen. Dass die ganze Sache trotzdem etwas wie eine Farce wirkt, liegt nicht zuletzt daran, dass mit der deutschen Partei Die Linke immer noch jene Partei – nun allerdings im gesamten Deutschland - am Wirken ist, die damals angeblich vom Volk weggefegt wurde. O.k., sie ist einige Male umgetauft worden, aber auch ein Trabi bleibt ein Trabi, ganz egal, wie viele Schichten Metallic-Lack darauf gesprüht werden. Die Ereignisse bis und mit dem Mauerfall bieten allerdings kaum Lehrstoff für die Bewältigung gegenwärtiger und künftiger Probleme. Je genauer diese Monate analysiert werden, desto klarer wird, dass dieser 9. November 1989 nur auf Grund der Handlungen einer Vielzahl scheinbar unabhängiger Personen möglich wurde. Und viele dieser Personen dachten nicht mal nebenbei an Berlin, als sie, zum Teil tausende Kilometer vom Checkpoint Charly entfernt, Dinge ins Rollen brachten, die schliesslich mit zu dessen Öffnung führen sollten. Eine etwas willkürliche Aufzählung dieser unfreiwilligen/unbewussten Berlin-Befreier: Karol Wojtyła, Charlie Wilson, Leonid Breschnew, Lech Walesa, Károly Grósz, Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Franz Josef Strauss. Es gibt noch viele mehr, auch solche, die nirgends in den Annalen genannt werden. Die Taten dieser Leute hatten – wie gesagt – zum Teil nicht im geringsten das Ziel, die Mauer zum Einsturz zu bringen. Doch all diese Zutaten – der Krieg in Afghanistan und die daraus entstehende Belastung der Sowjetunion, die Vergreisung der russischen Führung, die Unterstützung der Mudschaheddin durch die USA, der durch Kredite des Westens verzögerte Konkurs des Ostblocks, die durch einen polnischen Papst geweckte Volksbewegung in Polen und die nicht zuletzt dadurch erstarkende Gewerkschaftsbewegung, die Ablösung der Neu-Stalinisten in der Sowjetunion von der Macht – warfen einen politischen Bioreaktor an, der 1989 fleissig fermentierte, schliesslich explodierte und dabei die Mauer niederriss und etwas später den kalten Krieg beendete. Doch diese Gemengelage war so einzigartig, dass sich daraus vermutlich nur wenig ableiten lässt, wenn es um die zukünftige Bewältigung von Krisen geht. Teilweise hing es nämlich von einzelnen Soldaten und Offizieren ab, die einfach einen entscheidenden Moment lang wegschauten und so ein Blutbad vermieden. Viel interessanter hingegen wären die Lehren, die aus dem darauffolgenden Umbau Osteuropas gezogen werden können. Die verschiedensten Modelle kamen hier zur Anwendung: Von der Wiedervereinigung der Deutschen bis zur Installation einer Korruptokratie in Bulgarien. Denn auch in Zukunft werden nach dem Zusammenbruch von Regimes Systeme umgebaut werden. Die Gefahren und Chancen, die sich damit ergeben, lassen sich zum Grossteil in Osteuropa betrachten, von ethnischen Spannungen bis zu ökonomischen Wundern (und darauf folgenden Abstürzen). Das heute begangene Jubiläum feiert eine Zäsur in der Geschichte, die durch Zufälle, Missverständnisse, Mut und viel Glück möglich wurde. Die entscheidenden Ereignisse spielten sich vorher, die für heute relevanten, danach ab. So ist der Mauerfall vor allem eines: Ein grelles Symbol für die Geschichte, die nach der Erstarrung des kalten Krieges in atemlosem Tempo wieder zu rasen begann und keine Anstalten zeigt, in absehbarer Zeit wieder zu bremsen.

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