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U17-WM: Das ist unser Final-Gegner

Der Halbfinaltag in Lagos war hektisch. Die Fifa und das lokale Organisationskomitee verdienen sich für die Organisation des Anlasses nicht die besten Noten. Es mutet im Nachhinein geradezu grobfahrlässig an, die beiden Spiele in einer Stadt wie Lagos kurz nacheinander im selben Stadion anzusetzen.

Silvano Speranza / Quelle: Si / Samstag, 14. November 2009 / 22:02 h

Die zwischen den Partien geplanten musikalischen Darbietungen trugen zu einem Publikumsaufmarsch bei, den eine Junioren-Fussballveranstaltung mit Sicherheit noch nie gesehen hat. Ums randvolle Stadion drängte sich ein Meer von aufgekratzten jungen Menschen, die sich zwar keine Tickets leisten konnten, die aber gleichwohl dabei sein wollten. So kam es zu einigen äusserst heiklen Szenen vor dem Stadioneingang, wo sich eine Hundertschaft bewaffneter Polizisten und ein mächtiges Eisentor nur notdürftig gegen die andrängende Masse behaupten konnten.

Erwartungen an Spanier waren gross

Es war der Schweizer Delegation daher nicht möglich, das Stadion frühzeitig zu verlassen. So nutzte man die Gelegenheit, die beiden potentiellen Finalgegner von der Tribüne aus zu beobachten. Die Erwartungen an die jungen Spanier waren im Vorfeld gross. Doch sie konnten in dieser Neuauflage des Finals von 2007, welchen sie damals erst im Penaltyschiessen verloren, dem kraftvollen Ansturm der kleinen Adler nicht die notwendige Widerstandskraft entgegen setzen. Es war einmal mehr die nigerianische Nummer 14, Sani Emmanuel, den sie hier «Supersub» nennen, der nach seiner erneuten Einwechslung als Joker die Eaglets mit zwei Toren uneinholbar 3:0 in Führung schoss. Emmanuel ist mit seinen fünf Toren an die Spitze des Torschützenklassements vorgestossen. Doch die Schweizer Haris Seferovic und Nassim Ben Khalifa sind ihm mit je vier Treffern hart auf den Fersen.

Stanley Okoro

Diese nigerianische Mannschaft ist im eigenen Land noch kaum bekannt. Der Bekannteste ist Stanley Okoro, der Halbfinal-Schütze des 1:0. Er spielt in der obersten nigerianischen Liga bei Heartlands aus Owerri. Der besagte Sani Emmanuel hingegen gehört zu einer Jugendmannschaft namens My People, von denen es im ganzen Land ganz viele gibt. Nur wenige Wochen vor dem Beginn der Weltmeisterschaft, waren nicht weniger als 15 (!) Spieler aus dem nigerianischen Kader gestrichen worden. Die freiwillig durchgeführten Handgelenk-Scans hatten ergeben, dass sie deutlich älter als 17 waren.



Viele Fans werden morgen im Stadion erwartet. /

Da ist es beeindruckend, wie es den Nigerianern gelang, in so kurzer Zeit, erneut eine derart schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Die schiere Masse an Fussballtalenten, welche das bevölkerungsreichste Land Afrikas hervorbringt, scheint auch einen derartigen Kahlschlag locker wegzustecken.

Tod des Vorgängers als Chance

Aber Talent allein genügt nicht. Auch auf Juniorenebene ist mannschaftliche Geschlossenheit unabdingbar. Und hier sind die Fähigkeiten eines Trainers gefragt. John Obuh, gemäss eigenen Worten ein bisher wenig bekannter Coach im weitläufigen nigerianischen Regionalfussball, erhielt die Chance, sich nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers, mit einem neuen U17-Team zu versuchen. Und er hat seinen Job, allen Widrigkeiten zum Trotz, offensichtlich so gut gemacht, dass er gleich am Tag nach der Finalqualifikation vom Vorsitzenden der nigerianischen Fussballföderation (NFF) zum Trainer der Flying Eagles, der U20-Nationalmannschaft befördert wurde. Seine jetzigen Spieler werden ebenfalls in die U20 wechseln. Dies bedeutet, dass sich die nigerianischen Verantwortlichen für eine strategische Richtung entschieden haben, die auf Kontinuität setzt und die hoffentlich eine klare Linie und etwas Ruhe in die chronisch überhitzten Abläufe des nigerianischen Fussballs bringen kann.

Grossereignis WM-Final

Der Final in Abuja wird nicht nur für das Schweizer Team, sondern für das ganze Land Nigeria zum grossen Ereignis werden. Für den Gegner von Dany Rysers Equipe gehören Topklassierungen an Nachwuchsturnieren zum Alltag. Nigeria, als dreimaliger Weltmeister, wird ohne Selbstzweifel ins Spiel steigen. Die Schweiz wird ihnen in dieser Beziehung jedoch um nichts nachstehen. Das haben sie mit ihrem grandiosen Durchmarsch in den Final mehrfach bewiesen.

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