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Minarett-Verbot: Keine Rolle bei Nomination von Deiss

Bern - Das Minarett-Verbot war bei der Nomination von Alt Bundesrat Joseph Deiss zum Pr�sidenten der UNO-Generalversammlung kein Thema. Er wolle jedoch seine Erkl�rungsarbeit weiter f�hren, damit er im Sommer auch best�tigt werde, sagte Deiss gegen�ber der Zeitung �La Libert�.

zel / Quelle: sda / Dienstag, 15. Dezember 2009 / 10:05 h

�Ich wurde nat�rlich zu dem Thema befragt. Doch ich habe an meiner Position festgehalten, dass diese Abstimmung bei der Wahl eines Pr�sidenten der UNO-Generalversammlung keine Rolle spielen sollte�, sagte Deiss. Seiner Meinung nach h�tten vor allem die traditionellen Werte der Schweiz - die Neutralit�t, die Guten Dienste und die Vertrauensw�rdigkeit - den Ausschlag f�r seine Wahl gegeben. Er und sein Team w�rden sich bis zur Wahl mit so vielen UNO-Botschaftern wie m�glich treffen.

Joseph Deiss wurde am Montag in New York von der westlichen Regionalgruppe als offizieller Kandidat nominiert. (Archivbild) /

Deiss wurde am Montag in New York von der westlichen Regionalgruppe als offizieller Kandidat nominiert. Der Vorschlag muss noch von der UNO-Generalversammlung best�tigt werden. Die Wahl erfolgt normalerweise gegen Mitte des Jahres. Die neue Generalversammlung beginnt im September 2010.

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