Didier Cuche ging die wichtigste Aufgabe des Winters in ähnlichem Stil an wie zuletzt die Abfahrten im Weltcup. Zum fünften Mal in dieser Saison legte er eine Trainingsbestzeit vor.
Der Romand scheint die Piste im Griff zu haben. Cuche fuhr nicht voll durch, aber trotz einem Bremser vor dem Ziel war er noch um 29 Hundertstel schneller als der Kanadier Robbie Dixon.
Auf Platz 3, 55 Hundertstel hinter Cuche, landete der Bündner Ambrosi Hoffmann, der sich damit hinter den beiden gesetzten Fahrern Cuche und Carlo Janka den dritten Schweizer Startplatz für das Rennen vom Samstag sicherte.
Hoffmann erfüllte Forderung
Hoffmann war Schnellster des Quartetts mit Didier Défago, Patrick Küng und Tobias Grünenfelder, für das dieses erste Training als Qualifikation um einen Startplatz galt.
Trainingsbestzeit für Didier Cuche. /
Hoffmann erfüllte auch die zusätzliche Forderung der Trainer, die für den besten der vier Qualifikanten einen Rang unter den ersten 7 gefordert hatten.
Hoffmann war um 25 Hundertstel schneller als der unmittelbar hinter ihm platzierte Walliser Didier Défago. Die beiden Glarner Patrick Küng und Tobias Grünenfelder folgten mit über einer halben Sekunde Rückstand auf den Rängen 8 und 13. Ob sie zusammen mit Défago noch eine weitere Chance erhalten, den vierten Startplatz auszufahren, scheint indes sehr unsicher. Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind schlecht, und womöglich wird es kein weiteres Training mehr geben. In diesem Fall würden die Trainer entscheiden, wer der vierte Schweizer Teilnehmer ist.
