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China verurteilt Obamas Treffen mit dem Dalai Lama

Peking - Die chinesische Regierung hat das Treffen von US-Pr�sident Barack Obama mit dem Dalai Lama scharf verurteilt. Obamas Gespr�ch mit dem Tibeter habe «die die internationalen Beziehungen bestimmenden Normen grob verletzt», erkl�rte das Aussenministerium in Peking.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 18. Februar 2010 / 21:35 h

Das Treffen widerspreche ausserdem den wiederholten Beteuerungen der USA, dass sie Unabh�ngigkeitsbestrebungen Tibets ablehnten und das Gebiet als Teil Chinas betrachteten, sagte ein chinesischer Sprecher nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Er forderte die Regierung in Washington auf, etwas gegen die «sch�dliche Wirkung» des Treffens zwischen Obama und dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter zu unternehmen.

Keine Auftritte vor den Medien. (Archivbild) /

Washington solle «aufh�ren, anti-chinesische separatistische Kr�fte zu dulden und zu unterst�tzen». Obama hatte den Dalai Lama am Donnerstag im Weissen Haus empfangen und ihm seine Unterst�tzung f�r den Schutz der tibetischen Kultur und die Wahrung der Menschenrechte zugesichert. Mit dem Treffen hatte sich der US-Pr�sident �ber Warnungen aus Peking vor einer weiteren Verschlechterung des beiderseitigen Verh�ltnisses hinweggesetzt.

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