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Israel: Siedlungsbau trotz US-Kritik

Jerusalem - Israel h�lt trotz der Kritik der USA am geplanten Bau j�discher Siedlungen in Ost-Jerusalem fest. Ministerpr�sident Benjamin Netanjahu erkl�rte vor dem Parlament, in den vergangenen 40 Jahren habe keine israelische Regierung die Baut�tigkeit in der Umgebung von Jerusalem eingeschr�nkt.

ht / Quelle: sda / Montag, 15. M�rz 2010 / 22:11 h

Die EU-Aussenministerin Catherine Ashton nannte bei einem Besuch in Kairo die Siedlungen eine Bedrohung f�r den Friedensprozess und illegal. Der Streit um die Pl�ne f�r 1600 neue Wohnungen in Ramat Schlomo hat die Beziehungen zu der Regierung in Washington schwer belastet. Die Pal�stinenser haben erkl�rt, bis zur R�cknahme werde es keine Friedengespr�che geben.

Der Siedlungsbau in besetzten Gebieten verst�sst gegen internationales V�lkerrecht. /

Israel versteht ganz Jerusalem als seine unteilbare Hauptstadt. Die Pal�stinenser sehen den Ostteil dagegen als Hauptstadt eines zuk�nftigen Staates. Am Sonntag hatte Israels Pr�sident Schimon Peres sich bei den USA entschuldigt - nicht jedoch wegen der geplanten Siedlung, sondern lediglich wegen des Zeitpunkts der Bekanntgabe der Pl�ne. Das Innenministerium hatte diese just im dem Moment ver�ffentlicht, als US-Vizepr�sident Joe Biden sich in Israel aufhielt.

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