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Bundesrat: Verzicht auf neues System beim Einlegerschutz

Bern - Bei Bankenpleiten sollen Sparguthaben definitiv bis 100'000 Franken gesch�tzt sein. Der Bundesrat will diese Regelung ins Dauerrecht �berf�hren. Auf den urspr�nglich geplanten �ffentlich-rechtlichen Einlagensicherungsfonds verzichtet er aber.

ade / Quelle: sda / Mittwoch, 24. M�rz 2010 / 11:41 h

Die Vorschl�ge des Bundesrates f�r ein neues, zweistufiges Sicherungssystem waren in der Vernehmlassung auf Ablehnung gestossen. Es sei nicht sinnvoll, den funktionierenden, sich selbstregulierenden Einlegerschutz zu verstaatlichen, befand die Mehrheit. Deshab ist der Bunderat nun von diesem Plan abger�ckt und begn�gt sich damit, den Schutz auf 100'000 Franken zu erh�hen.

Sparguthaben bis 100'000 Franken gesch�tzt. /

Den Schutz gew�hrleisten m�ssen weiterhin die Banken. Die Obergrenze, bis zu welcher sie solidarisch f�r ein insolventes Institut einspringen m�ssen, soll von 4 auf 6 Milliarden Franken erh�ht werden. Als Reaktion auf die Finanzkrise hatte das Parlament im Dezember 2008 einen dringlichen, auf Ende 2010 befristeten Schutz von Bankeinlagen bis 100'000 Franken beschlossen. Bis dahin waren lediglich 30'000 Franken abgesichert.

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