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Ja zu deutsch-französischem Notfallplan

Berlin - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist zufrieden mit der am EU-Gipfel gefundenen Lösung eines Notfallplans für Griechenland. «Ich denke, wir haben eine sachgerechte Lösung für ein nicht ganz einfaches Problem gefunden», sagte sie in Brüssel.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 25. März 2010 / 12:42 h

Mit dem Entscheid hätten die Länder der Eurozone gezeigt, dass sie nicht zuliessen, dass der Euro destabilisiert werde. Zudem zeige die Vereinbarung auch die Solidarität unter den 16 Euroländern. «Das Signal gibt Griechenland Rückendeckung, um seine Sparmassnahmen umzusetzen», sagte die Bundeskanzlerin weiter. Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou habe den Entscheid als «sehr wichtig» bezeichnet.



Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy setzten ihren Vorschlag durch. /

Im Moment keine Finanzhilfe nötig

Merkel lobte, dass sich alle Euroländer dazu bereit erklärt hätten, Griechenland zu helfen, sollte dies als «ultima ratio» nötig sein. Das hoch verschuldete Land habe aber erneut betont, dass es im Moment keine Finanzhilfe nötig habe. Der gefundene Mechanismus sei klar eine «Verbundlösung», eine Mischung aus bilateralen Krediten der Euroländer und einem «substantiellen» Beitrag des Internationalen Währungsfonds (IWF). «Über die Umfänge der Finanzhilfen haben wir noch nicht gesprochen», sagte Merkel.

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