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Anschlag stoppt Ölexport aus Nordirak

Bagdad/Kirkuk - Aufständische haben im Nordirak eine Pipeline in Brand gesetzt und damit den Ölexport über den türkischen Hafen Ceyhan zum Erliegen gebracht. Das bestätigte ein Sprecher der staatlichen Nord-Ölgesellschaft in der Stadt Kirkuk.

bert / Quelle: sda / Donnerstag, 22. April 2010 / 17:37 h

Ein Polizeisprecher erklärte, in der Nähe der Stadt Mossul, 400 Kilometer nördlich von Bagdad, sei ein Sprengsatz neben der Pipeline detoniert. Die Explosion habe ein Loch in die Leitung gerissen. Öl trat aus. Eine grosse Rauchwolke war von weither zu sehen.



Die Reparatur der Pipeline wird gemäss eines Sprechers sieben bis zehn Tage in Anspruch nehmen. (Symbolbild) /

Ein Sprecher der Ölgesellschaft erklärte, die Reparatur der Pipeline werde sieben bis zehn Tage in Anspruch nehmen. Der Ölexport ist mit Abstand die wichtigste Einnahmequelle des irakischen Staates. Er wird im Norden über die Türkei und im Süden über den Hafen von Basra abgewickelt. Eine kleine Menge Öl geht an das rohstoffarme Nachbarland Jordanien.

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