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Chemie-Nobelpreis an Japaner und US-BürgerStockholm - Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den Amerikaner Richard Heck und die beiden Japaner Ei-ichi Negishi und Akira Suzuki. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Leistungen bei der Erforschung und Herstellung komplexer Kohlenstoff-Moleküleht / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Oktober 2010 / 23:22 h
Die drei Forscher hätten grossartige chemische Konstruktionen geschaffen und damit zu weitreichenden Fortschritten in der Medizin und Technologie beigetragen, begründete die Königlich-Schwedische Akademie am Mittwoch in Stockholm ihre Entscheidung.
Die Forscher bekamen die Auszeichnung für die sogenannte palladiumkatalysierte Kreuzkupplung in organischen Synthesen. Durch ihre Arbeit sei es jetzt möglich, Moleküle, die natürlich in der Tiefsee vorkommen, synthetisch herzustellen, heisst es in der Laudatio.
Beispielsweise kann mit der Methode Discodermolid künstlich hergestellt werden, ein Naturstoff, der in Meeresorganismen vorkommt und Krebszellen abtötet. Das Nobelpreiskomitee gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass somit Medikamente gegen Krebs entwickelt werden könnten.
Im Bild Albert Nobel: Der Nobelpreis ist mit zehn Mio. schwedischen Kronen dotiert. /
![]() Die Methode soll aber auch die Herstellung von dünnen Computer-Bildschirmen ermöglichen. Keine Patente angemeldet Der Amerikaner Heck wurde 1931 geboren und ist emeritierter Professor an der Universität von Delaware. Sein Kollege Negishi ist vier Jahre jünger und lehrt an der Purdue-Universität in West Lafayette im US-Bundesstaat Indiana. Der 1930 geborene Suzuki ist emeritierter Professor an der japanischen Hochschule Hokkaido. Nach den drei Forschern wurden auch jeweils unterschiedliche Formen der Kreuzkupplung benannt. «Ich habe bewusst keine Patente auf meine Entdeckungen angemeldet. Es sollen sich möglichst viele Menschen frei fühlen, nach sinnvollen Anwendungen dieser Forschungsergebnisse zu suchen», sagte der japanische Chemie-Nobelpreisträger Negishi in einem Telefonat mit dem Nobelkomitee nach der Bekanntgabe in Stockholm. Die Wissenschafter teilen sich ein Preisgeld von zehn Millionen Schwedischen Kronen, was umgerechnet etwa 1,4 Millionen Franken entspricht.
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