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EU erwartet von Schweiz starke Solidarität

Brüssel - Die EU erwartet von der Schweiz auch künftig finanzielle Solidarität und eine erweiterte Zusammenarbeit in Steuerfragen. Das geht aus dem Entwurf für die Stellungnahme zu den Beziehungen EU-Schweiz hervor, welcher der Nachrichtenagentur SDA vorliegt.

ade / Quelle: sda / Freitag, 5. November 2010 / 08:35 h

Am späten Donnerstagnachmittag befassten sich die Experten der 27 EU-Mitgliedstaaten in Brüssel ein erstes Mal mit dem Papier. Einmal bereinigt, sollen die Schlussfolgerungen im Dezember vom Rat der EU-Aussenminister verabschiedet werden. Grundsätzlich werden die Beziehungen EU-Schweiz als «gut, intensiv und umfassend» beschrieben. Der Beitritt zum Schengenraum, die Beteiligung an der EU-Grenzschutzagentur FRONTEX sowie der Durchschlag am Gotthard werden als positive Beispiele erwähnt. In dem Bericht werden auch die Kohäsionsbeiträge im Rahmen der Osterweiterung der EU begrüsst. Es wird aber festgehalten, dass man weitere solche Beiträge erwartet. So zeigen sich die Mitgliedstaaten «zuversichtlich, dass die Schweiz auch in Zukunft starke Solidarität zeigen wird».



Solidarität und Bewegung in Steuerfragen gefordert. /

Bilateraler Weg und Steuerfragen

Relativ hart ins Gericht geht der Text mit dem bilateralen Weg. Während der Jahre hätte sich dieser zu einem «hoch komplexen Rahmenwerk mit über 120 Abkommen» entwickelt. Das Resultat seien ein grosser administrativer Aufwand und Rechtsunsicherheit für Behörden, Dienstleister und Bürger. Zwar waren sich die Experten nach Angaben aus Sitzungskreisen noch nicht einig, ob der Bilateralismus «an seine klaren Grenzen gestossen ist». Aber künftig möchte die EU laut dem Entwurf klar unterscheiden zwischen «Standard-Abkommen», die mit allen Drittstaaten geschlossen werden, und «spezifischen Abkommen», welche der Schweiz unter anderem Zugang zum Binnenmarkt gewähren. Bei den Steuerthemen wird bedauert, dass der lange Dialog rund um die von der EU kritisierte kantonale Holdingbesteuerung «kein befriedigendes Resultat» geliefert hat. Zwar hatten zuletzt Italien und weitere Mitgliedstaaten eine Erklärung der EU-Kommission und damit eine Einigung blockiert.

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Deutschland: Kritik am Steuerabkommen mit der Schweiz





Bern und Berlin legen Steuerstreit bei





Bern und London einigen sich in Steuerfragen

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







EU-Politik

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung



Steuerflucht von US-Millionären als Mythos entlarvt Selbst wenn sie hohe Steuerabgaben leisten müssen, leben reiche Amerikaner grösstenteils weiter in ihren angestammten Bundesstaaten und ziehen nicht in eine andere US-Region mit günstigeren Steuerbedingungen. Fortsetzung


Das Bundeshaus ist bereit für die Sommersession Bern - In Bern beginnt heute Montag die Sommersession der eidgenössischen Räte. In der ersten Woche steht allerdings nicht das Bundeshaus, sondern der Gotthard im Zentrum: Wegen der Eröffnung des Basistunnels findet am dritten Sessionstag keine Sitzung statt. Fortsetzung


Keine Einigung über neue Steuerprivilegien für Unternehmen in Sicht Bern - Zu Beginn der Sommersession am Montagnachmittag beugt sich der Ständerat zum zweiten Mal über die Unternehmenssteuerreform III. Von einer Einigung sind die Räte weit entfernt: So weit wie der Nationalrat will die kleine Kammer der Wirtschaft nicht entgegenkommen. Fortsetzung


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Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt Zermatt erlebt im Frühjahr und Sommer 2025 abschnittsweise eine Phase der Erneuerung und Optimierung ihrer Infrastruktur. Diese notwendigen Arbeiten an öffentlichen Strassen und Wegen zielen darauf ab, die langfristige Funktionalität und Sicherheit für Einheimische und Gäste zu gewährleisten. Während dieser Zeit kann es temporär zu Anpassungen im Verkehrsfluss kommen, für die die Gemeinde um Verständnis bittet. Fortsetzung


St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt Ein Ja zum V. Nachtrag des Finanzausgleichsgesetzes am 18. Mai ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit St.Gallens. Der Stadtrat appelliert an die kantonale Stimmbevölkerung, die Bedeutung einer angemessenen Abgeltung der sogenannten Zentrumslasten zu erkennen. Ohne diese droht ein Verlust an Attraktivität und ein Abbau wichtiger Angebote. Fortsetzung


Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


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