Helen Mirren spielt in der Verfilmung von Shakespeares Drama 'Der Sturm' Prospera und weiss, dass dies noch lange von Schulklassen gesehen wird.Für die Schauspielerin wurde der ursprüngliche Part des Prospero in eine weibliche Rolle geändert, aber ansonsten bleibt der Film eng am zeitlosen Original.
Da es vom berühmtesten Stückeschreiber der Welt geschrieben wurde und Schwerter mit Zauberei verbindet, glaubt die Oscar-Preisträgerin daran, dass der Film noch in Jahrzehnten gesehen wird. Das sei ein Aspekt, der ihr sehr gefallen habe. «Ja, er wird», antwortete die Britin als sie von der Internetseite 'Collider.com' gefragt wurde, ob das Drama auch noch in ferner Zukunft in Klassen gezeigt werden würde.
«Es ist grossartig, darüber nachzudenken. Viele Filme haben nur ein paar Wochenenden oder, wenn man Glück hat, einen Monat im Kino und dann ist er verschwunden.
Wollte die Rolle unbedingt: Helen Mirren. /
Dann kommt neun Monate später vielleicht die DVD, danach ist er Geschichte und vielleicht schaut man sich ihn fünf Jahre später um zwei Uhr morgens im Fernsehen an. Die Welt bewegt sich so schnell und das Wunderbare an einem Shakespeare-Stück oder einem Film ist die Tatsache, dass man sich sicher sein kann, dass man es noch in vierzig, fünfzig und sechzig Jahren sehen kann.»
Mirren wollte die Rolle in 'Der Sturm' unbedingt haben, aber manchmal habe sie der Part auch überfordert. Alle Zauberei-Geschichten hätten ihren Ursprung in dem Drama gehabt und deshalb habe die Rolle auch so eine Attraktivität. «Es war meine Schuld, dass ich hier gelandet bin, denn es war irgendwie meine Idee. Ich konnte also nicht in letzter Minute aussteigen, obwohl ich es manchmal wollte. Es ist doch die Ur-Schwert-und-Zauberei-Geschichte, nicht wahr? Und es ist die beste Schwert-und-Zauberei-Geschichte überhaupt. Ich finde, es ist eine unglaubliche Geschichte», schwärmte Helen Mirren.
