Spitzenreiter ist der ghanaische Internationale Samuel Inkoom vom FCB. Der Rechtsaussen interpretiert seine Rolle sehr offensiv und taucht oft auf der Höhe des gegnerischen Sechzehner auf, um Flanken in den Strafraum zu spielen. Bei Behrang Safari (ebenfalls Basel) sieht dies nicht anders aus. Auch der linke Verteidiger der „Rotblauen“ hat seine Vorteile eher in der Offensive. Gut möglich, dass die Beiden im Sommer den Gang in eine Top-Liga wagen. Gerade bei Safari ist ein Erhalt höchst fraglich. Der Kontrakt des Schweden läuft aus und er hat bereits angekündigt den FCB verlassen zu wollen.
Selbes Bild widerspiegelt sich im Fall David Abraham.
Samuel Inkoom sorgt beim FCB für Dampf über Aussen. / Foto: EQ Images
Ein Abgang im Sommer scheint ziemlich wahrscheinlich. Der Argentinier hat in der Königsklasse bewiesen, dass er auf internationalem Niveau mithalten kann.
Kein Schweizer dabei
In der Ostschweiz soll José Gonçalves in der Rückrunde für mehr Stabilität sorgen. Mit der Erfahrung aus sechs Champions-League-Spielen (mit Thun) sollte er dieser Aufgabe gewachsen sein. Komplettiert wird das Feld von Michael Dingsdag (Sion).
Zwei Dinge fallen beim Blick auf die Top-5-Verteidiger auf: Erstens – gleich drei Akteure gehören dem aktuellen Schweizer Meister FC Basel an. Zweitens – unter den Besten befindet sich kein Eidgenosse.
