Amanda Seyfried legte Justin Timberlake ans Herz, sich nicht so viele Sorgen um sein Image zu machen. Obwohl er einer der talentiertesten Sänger der Welt ist, macht sich Timberlake immer wieder Gedanken darum, dass die Öffentlichkeit ihn für eingebildet und arrogant halten könnte - vor allem, seit er den Schritt zur Schauspielerei gewagt hat, will er den Menschen beweisen, kein «Ar*** zu sein». In einem Doppelinterview mit Seyfried versuchte die Schauspielerin nun, ihren Kollegen zu beruhigen.
«Es stimmt, ich verstehe deine Sorgen.
Amanda Seyfried. /
Aber ich denke, du bist darüber hinaus ,für ein Ar*** gehalten zu werden», betonte die Aktrice im 'Interview'-Magazin und scherzte: «Und überhaupt? Was ist so schlimm daran, für ein Ar*** gehalten zu werden?» Die beiden drehten gerade den Thriller 'Now' zusammen und sprachen darüber, was es bedeutet, Teil der Musik- und Filmbranche zu sein, und immer wieder neue Risiken eingehen zu müssen. «Du trägst dein Herz auf der Zunge, und was geschehen wird, wird geschehen», sinnierte Timberlake, «aber so ist es für jeden Künstler.»
Seyfried scheint weniger vorsichtig zu sein als ihr Kollege - und betonte, sogar gerne Rollen anzunehmen, die ihren guten Ruf ruinieren könnten. So geschehen 2009, als sie in 'Chloe' eine junge Treuetesterin spielte, die sich in die Ehefrau ihres Opfers verliebt. «Ist das nicht das Aufregende daran?», fragte sie Timberlake, «Du zeigst alles und gibst einfach einen Sch*** drauf! Ich dachte, 'Chloe' zu drehen, wäre ein Risiko und ich fragte mich, was die Leute wohl denken würden, aber dann sagte ich mir: 'Die Erfahrung diesen Film zu machen, ist mir viel zu wichtig!' Es kann spannend sein, sich nicht darum zu kümmern, ob deine Arbeit gut ankommt.»'Now' mit Justin Timberlake und Amanda Seyfried soll Ende 2001 in die deutschen Kinos kommen.
