Ben Barnes (29) genoss es, in 'Killing Bono' im Namen von Neil McCormick eine «erfundene Affäre» zu haben.Der Akteur ('Das Bildnis des Dorian Gray') verkörpert in dem Streifen den Autor McCormick, auf dessen Buch 'Killing Bono: I Was Bono's Doppelganger' der Film basiert und der einst mit 'U2'-Frontmann Bono die Schulbank drückte. Der Film erzählt die Geschichte zweier Brüder, die sich mühsam im Musikbusiness durchschlagen, während ihre ehemaligen Schulkameraden, die Mitglieder der irischen Band 'U2', sehr erfolgreich sind.
Obwohl sich der Film am Buch bediente, gibt es doch eine Reihe dazu gedichteter Szenen, darunter besonders erwähnenswert ein Stelldichein zwischen Barnes Charakter und dessen umwerfender amerikanischer Nachbarin Gloria, die von Krysten Ritter (29) dargestellt wird. «Aber keiner weiss mehr, was real ist.
Ben Barnes. /
Neil, du hast Probleme mit deiner Frau bekommen - der echten tatsächlichen Gloria, mit der du noch immer verheiratet bist - wegen einer erfundenen Affäre, die ich in dem Film in seinem Namen hatte», erzählte Barnes lachend dem Nachrichtendienst 'Cover Media'.
Der Schauspieler fügte hinzu, einer der anziehendsten Aspekte von McCormicks wahrer Lebensgeschichte sei es, dass dieser zwar nie ein erfolgreicher Rockstar wurde wie sein Kumpel Bono, dafür aber ein gefeierter Autor. Der gut aussehende Brite verriet, dass er McCormicks Hartnäckigkeit teile, und oftmals eine gehörige Portion Hingabe unter Beweis stellen musste, um Rollen zu ergattern.
«Was ich an Neils Reise respektiere - die erfundene Version und im wahren Leben - ist, dass du etwas änderst, wenn dein Leben nicht den Weg geht, den du geplant hast - die Carpe-Diem-Einstellung», erzählte der Leinwandheld.«Ich glaube, es ist eine Art proaktive Herangehensweise ans Leben, was in diesem Geschäft eine gute Sache ist, weil es sehr einfach ist, zu stagnieren», fügte Ben Barnes hinzu.
