|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Dänemark will die Grenzen dicht machenBrüssel/Berlin - Die EU-Innenminister diskutieren beim heutigen Sondertreffen Vorschläge für Änderungen der Schengen-Regeln. Dazu gehört die befristete Wiedereinführung von Kontrollen an den Binnengrenzen. Als Schengenstaat nimmt auch die Schweiz an den Diskussionen teil. Dänemark will derweil wieder Grenzkontrollen einführen.dyn / Quelle: news.ch mit Agenturen / Donnerstag, 12. Mai 2011 / 08:43 h
Es gehe weder um eine generelle Infrage-Stellung von Schengen, noch um eine Beschneidung der Reisefreiheit, sagte der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich vor dem Treffen. In keinem Fall könne akzeptiert werden, «dass die Reisefreiheit in irgendeiner Weise eingeschränkt wird», erklärte er am Mittwoch bei einem Pressegespräch in Berlin.
Die Frage müsse sein, wie Schengen gestärkt, Grenzkontrollen «befristet und im Einzelfall» eingeführt werden könnten. Welche Situationen und Ereignisse dazu führen würden, wollte Friedrich nicht vorgängig präzisieren.
Zeitlich begrenzte Kontrollen EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström hatte bei der Vorstellung des Berichts der Kommission zu Flüchtlings- und Migrationspolitik in Brüssel die «zeitlich begrenzte Wiedereinführung von Kontrollen an den Binnengrenzen» in Aussicht gestellt. Das könne zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Teil der Schengener Aussengrenzen unter unerwarteten Druck gerate. Als weiteren möglichen Grund nannte sie Fälle, in denen Mitgliedstaaten ihrer Verpflichtung zur Kontrolle ihrer Aussengrenzen nicht nachkommen. Eine mögliche Wiedereinführung soll aber nur unter «sehr ausserordentlichen Umständen» möglich sein und auf «europäischer Ebene entschieden werden». Bisher sieht der Schengener Grenzkodex vor, dass die beteiligten Staaten «im Fall einer schwerwiegenden Bedrohung ihrer öffentlichen Ordnung oder inneren Sicherheit» vorübergehend Grenzkontrollen an den Binnengrenzen einführen können. Entscheide sind beim Sonder-Rat nicht zu erwarten.Dänemark baut an den Grenzen wieder feste Kontrollstellen auf. /
![]() Erst beim regulären Innenmininster-Treffen im Juni könnten solche anstehen. Zudem steht das Thema am 24. Juni beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs auf der Agenda. Sommaruga in Brüssel Zum Schengenraum gehören 22 EU-Staaten sowie Norwegen, Island und die Schweiz. Bei der Weiterentwicklung und der Änderung der Regeln hat Bern ein Mitsprache-, aber kein Mitentscheidungsrecht. Heute Donnerstag vertritt Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Schweiz in Brüssel. Sie wird am Nachmittag auch an einer Konferenz teilnehmen, bei der es um die Verteilung von rund 1000 schutzbedürftiger Flüchtlinge aus Kriegsgebieten geht.Dänemark will dicht machen Nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd beugt sich die dänische Minderheitsregierung der rechtspopulistischen Volkspartei DF und führt wieder Grenzkontrollen ein - trotz dem Schengen-Abkommen. Damit reagiere das Land auf die Zunahme von illegaler Einwanderung und Grenzkriminalität. Obwohl im Schengenraum seit 1995 Grenzkontrollen nur in Ausnahmefällen erlaubt sind - zum Beispiel bei der Bedrohung der öffentlichen Sicherheit - sieht der dänische Finanzminister Claus Hjort Frederiksen keinen Widerspruch zu den Schengen-Verträgen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|