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Strassenschlachten in Kairo fordern über tausend VerletzteKairo - Hunderte meist jugendliche Ägypter haben sich auf dem Tahrir-Platz in Kairo Strassenschlachten mit der Polizei geliefert. Nach Regierungsangaben wurden innerhalb von zwei Tagen mehr als 1000 Menschen verletzt, viele von ihnen durch eingeatmetes Tränengas. Grund für die Auseinandersetzungen ist die wachsende Unzufriedenheit mit dem Verlauf der Revolution: Viele Anhörige von Mubaraks Regime sind noch immer in hohen Machtpositionen.dyn / Quelle: sda / Mittwoch, 29. Juni 2011 / 19:12 h
900 der Verletzten seien noch vor Ort verarztet worden, mehr als 120 weitere seien in Spitäler eingeliefert worden, sagte der stellvertretende Gesundheitsminister Abdul Hameed Abasah laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur MENA am Mittwoch.
Die Jugendlichen hatten in der Nacht zum Mittwoch Steine und Brandsätze geworfen, die Polizei setzte Gummigeschosse, Schlagstöcke und Tränengas ein, wie Augenzeugen berichteten.
Die Auseinandersetzungen verlagerten sich später zunehmend in die Seitenstrassen des Tahrir-Platzes. Der Verkehr, der sonst über diesen Knotenpunkt der ägyptischen Hauptstadt fliesst, war den ganzen Tag über blockiert. Die umliegenden Geschäfte blieben geschlossen. Einige Jugendliche kündigten an, sie wollten wieder eine Dauerbesetzung des Tahrir-Platzes organisieren.
Strassenschlachten in Kairo. /
![]() Zu den Ausschreitungen kam es nach einer Gedenkfeier von Angehörigen der «Märtyrer der Revolution» in einem anderen Stadtteil. Militante Anhänger der Protestbewegung, die am 11. Februar den Sturz von Präsident Husni Mubarak herbeigeführt hatte, zogen zum Tahrir-Platz. Sie fordern eine zügigere juristische Aufarbeitung der Tötung von mehr als 800 Demonstranten bei den damaligen Protesten. Deren Mittelpunkt war der Tahrir-Platz gewesen. Verbreitete Unzufriedenheit Die jüngsten Ausschreitungen spiegeln ein weit verbreitetes Gefühl der Unzufriedenheit mit dem Gang der Dinge seit der Entmachtung Mubaraks wider. Viele Parteigänger des Ex-Präsidenten und Günstlinge seiner Herrschaft blieben unbehelligt in ihren Machtpositionen.
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