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Klima als Budgetbombe der Zukunft

Momentan vergeht kein Tag ohne «Hilfspakete», «Sparprogramme» und Verhandlungen über Schuldenobergrenzen. Gleichzeitig fallen auf der ganzen Welt im Tagestakt Wetterrekorde, wobei diese - im Gegensatz zu solchen im Sport - kaum jemanden zum Jubeln bringen werden.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 22. Juli 2011 / 11:47 h

Die Überschwemmungen, die es in den letzten Wochen in der Schweiz gegeben hat, waren - im globalen Kontext - Peanuts. Auch die Frühlingstrockenheit, welche die Flüsse, die nun teils Hochwasser führen, hatte versiegen lassen, war Pipifax dagegen, was andernorts abgeht. In den USA wurden in diesem Juli bisher 1079 Hitzerekorde eingestellt oder gebrochen und im mittleren Westen wurde ein Hitzeindex von 54.4°C erreicht, ein Wert, der sonst höchstens im roten Meer oder in den Wüsten des nahen Ostens auftritt. Um alles noch schlimmer zu machen, haben Überflutungen grosse Landflächen unter Wasser gesetzt, was zu einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit führt. Ein geradezu mörderisches Klima. Andernorts in den USA hingegen regnete es seit Monaten nicht mehr und Texas, New Mexico und Louisana erleben die trockensten Jahre seit Klimawerte aufgezeichnet werden. Doch wir müssen nicht in den USA bleiben. Obwohl auch dort und in Kanada viele Wälder brennen, sieht es an anderen Orten noch schlimmer aus. Bereits brennt es wieder in Russland und in Australien, ebenso in Afrika. Russland erwartet in diesem Jahr schon wieder eine Hitzewelle und in der Steppe an der Wolga liegen die Temperaturen zwischen 40-43°C, in Moskau werden 32° erwartet und in Westsibierien, nördlich des Polarkreises werden über 30 Grad erwartet.



Orange heisst Feuer: Wald- und Buschbrände vom 10-19 Juli 2011 /

Noch brennt es nicht weiträumig, aber die Ereignisse vom letzten Jahr sind noch in unheilvoller Erinnerung, als hunderte Leute der Hitze und dem Rauch erlagen. Und was hatten wir noch im vergangenen Jahr: Rekord-Tornados in den USA, Überschwemmungen in den USA, Australien und Pakistan, eine anhaltende Rekorddürre im östlichen Afrika, in China und im mittleren Osten und hier eine anhaltende Gletscherschmelze, welche mittelfristig die hiesige Erzeugung von Energie aus Wasserkraft gefährden könnte. Auf der anderen Seite der News, wesentlich prominenter als jedes klimatische Desaster, sind die momentanen Budgetkrisen, die weltweit Politiker sogar in den Sommermonaten, in denen sie sonst keinen Schaden anrichten können (da in den Ferien), auf Trab halten. Hier wird um eine Budgetobergrenze gestritten, da ein Rettungsschirm aufgespannt und dort werden fiskalische Tabus gebrochen, die vor sechs Monaten noch bei allen Beteiligten einen Kreislaufkollaps verursacht hätten. Doch was hat nun das eine mit dem anderen zu tun? Noch nicht allzu viel. Aber je mehr das Weltklima in eine Schieflage gerät, desto mehr werden auch die Budgets der Länder mit den Folgen belastet werden. Das beginnt ganz banal bei den Aufräumarbeiten nach Unwettern, die immer mehr Milliarden kosten, und die nur zu einem kleinen Teil von Versicherungen gedeckt sind (wobei diese auch immer teurer werden), doch es geht mit Sekundärschäden und -belastungen weiter. Höhere Energiekosten für die Klimatisierung, Verluste an Rohstoffen durch Waldbrände, höhere Gesundheitskosten und Arbeitsausfälle, Energie-Engpässe (auch AKW's müssen runter gefahren werden, wenn Flüsse Niedrigwasser führen und Kühlwasser fehlt), die Versteppung und Verwüstung von Landwirtschaftsflächen, wie sie nun grossflächig in Australien und den USA stattfindet und drohende Migrationsströme (wie nun am Horn von Afrika), Mangel an Trinkwasser an Orten, wo dies bisher nicht bekannt war und Infrastrukturprojekte zum Schutz vor den neuen Gefahren, sind alles Faktoren, welche Wirtschaft, Gesellschaft und Staaten global mit zig Milliarden belasten werden - eine veritable Budgetbombe für die Zukunft. Dass im Angesicht der kommenden Belastungen durch den unterdessen wissenschaftlich solid gestützten Klimawandel (der vermutlich noch mehr gestützt wäre, wäre nicht seit einem Jahrzehnt das Weltraumobservatorium DSCOVR von «klimaskeptischen» Politikern auf dem Boden blockiert), auch gerne Massnahmen zum Klimaschutz der Sparschere zum Opfer fallen, macht die ganze Sache nicht unbedingt lustiger (wohl aber absurder). Das Klimaproblem ist momentan dabei, sich immer präsenter und teurer als ein Problem zu etablieren, das wir nicht mehr so schnell los werden dürften und die momentanen Defizit-Probleme in die Kategorie «Sonderangebot» relegieren könnte.

Links zum Artikel:

Erneute Hitze in Russland Aktuell.ru zu der jüngsten Hitzewelle in Russland

Bericht zu extremen Klimaereignissen der WMO PDF der World Meteoroligical Organisation zu extremen Wettereignissen

Wikipedia zum DSCOVR-Observatorium Mehr Informationen zu diesem Klima-Observatorium, dass viele Fragen beantworten könnte.


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