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Serbische Barrikaden im Kosovo bleiben

Pristina/Belgrad - Im Streit um Grenzbarrikaden im Kosovo bleiben die Fronten verh�rtet. Eine Vermittlung des serbischen Staatspr�sidenten Boris Tadic scheiterte. Es sei �kein wirklicher Fortschritt erzielt� worden.

dyn / Quelle: sda / Montag, 24. Oktober 2011 / 10:30 h

Dies berichtete der B�rgermeister der serbischen Kosovo-Gemeinde Zubin Potok, Slavisa Ristic, nach f�nfst�ndigen Verhandlungen mit Tadic am sp�ten Sonntagabend in Belgrad. Er und seine drei B�rgermeisterkollegen h�tten die Forderung von Tadic abgelehnt, der internationalen Schutztruppe KFOR und der EU-Rechtsstaatsmission (EULEX) die freie Fahrt auch im Norden des Landes zu erm�glichen, sagte Ristic weiter: �Unsere Leute werden auf den Barrikaden bleiben und weder KFOR noch EULEX die Durchfahrt erlauben�.

Boris Tadic, Serbischer Pr�sident. / Foto: euroconsults.eu

Damit sind alle L�sungsversuche gescheitert. Die Serben wollen mit ihren vor mehr als einem Monat errichteten knapp 20 Strassensperren erzwingen, dass die Z�llner und Polizisten der albanisch beherrschten Kosovo-Regierung von den beiden umk�mpften Grenz�berg�ngen Jarinje und Brnjak abgezogen werden. Die USA und die grosse Mehrheit der EU-Mitglieder lehnen das ab.

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