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An der Realität vorbei und von ihr eingeholt

Die SVP war gestern mit den anderen traditionell bürgerlichen Parteien zusammen die grosse Wahlverliererin und selbst Toni Brunner, der routinierte Extrem-Grinser, musste seine Gesichtsmuskeln bis zur Übersäuerung strapazieren als er die zu der Zeit gemutmassten 26% als grossen Sieg verkaufen wollte, während auf der Parteiwebsite immer noch das 30%-Ziel zu finden war.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 24. Oktober 2011 / 12:25 h

Dass die SVP, deren Exponenten den extrem starken Franken auch schon als Trainingslager für die Schweizer Unternehmen bezeichneten (in etwa wie der Gulag ein Trainingslager für sowjetische Zwangsarbeiter war), es gerade dort schwierig haben würden, wo sie vor vier Jahren noch stark waren, war absehbar: bei mittelständischen Unternehmern. Der Autor führte vor kurzem ein Gespräch mit dem Geschäftsführer eines Industrieunternehmens, das in einer international hart umkämpften Branche arbeitet, in der zudem die Margen nicht durch Patente und Exklusiv-Deals hoch gehalten werden. Als der Franken noch bei 1.40 war, beklagte sich der schon seit Jahrzehnten in der Branche tätige Mann, operierte die Firma bei verschiedenen Produktlinien mit Gewinnmargen von 2 bis 5 % und es war noch möglich, mit ausländische Konkurrenten einigermassen mit zu halten. Dies sind Margen, welche in börsenkotierten Grossunternehmen längst zu einem Verkauf des Bereichs oder gar einer Schliessung geführt hätten. Doch dieser Unternehmer blieb, wie viele andere Mittelständler in der Schweiz, dran, wurde effizienter, optimierte, wo es nur ging. Doch als der Franken in die Höhe schoss, war es fertig lustig.

Die Konsequenzen sind bitter sowohl für den Geschäftsführer, der nach Jahren des harten Kampfes nun zähneknirschend Teile der Produktion nach Osteuropa auslagern muss und vor allem für einige langjährige Angestellte, denen gekündigt werden muss.

«Wir versuchen, so viel Knowhow, wie möglich hier zu behalten. Aber gewisse Bereiche können wir nicht hier halten, 10 bis 15% Verlust in einem grossen Geschäftsbereich ist gefährlich für das ganze Unternehmen.» Die Worte kommen nicht eloquent und geprobt, sondern mit einem bitteren Unterton. Der Mann fühlt seine Firma verraten und verlassen von «unternehmerfreundlichen» Politikern und auch den Banken.

«Gewisse Politiker kapieren einfach nicht, dass es in der Schweiz noch viele Basis-Industrie-Betriebe gibt, die in Bereichen arbeiten, die schon sehr ausgereift sind, in denen auch mit grossen Anstrengungen kaum mehr Optimierungen möglich sind. Schon gar nicht solche im zweistelligen Prozentbereich. Da von einem Trainingslager zu sprechen...», man kann das Kopfschütteln beinahe durch die Telefonleitung wahrnehmen, «und die Banken? Die Banken sind dazu da, der Wirtschaft, der Realwirtschaft die Arbeit zu ermöglichen.



Basis-Industrie (Beispiel Giesserei): Wo das Trainigslager Gulag wird. /

Denn nur hier werden echte Werte geschaffen. Banken selbst haben keine Wertschöpfung. Und was machen die Grossbanken? Sie spekulieren zum Teil gegen die Wirtschaft. Aber wir müssen weiter kämpfen, weiter rudern. Ende Jahr wissen wir hoffentlich mehr...»

Der Mann kennt seine Arbeitnehmer, bis zum Hilfsarbeiter hinunter, mit Namen und man findet ihn immer wieder in der Fertigungshalle. Was jetzt passiert, tut ihm, wie es mir scheint, in der Seele weh und der Autor kann sich vorstellen, was das von vielen SVP-Leuten verzapfte «der starke Franken schadet nur denen, die nicht innovativ sind», oder «schadet nur den Schwachen» in ihm ausgelöst hat. Hier verzapften Politiker, die zum Teil in staatlich geförderten und bezahlten Sektoren (Landwirtschaft, Bildung) tätig sind und nicht die Verantwortung für das Auskommen von Dutzenden Leuten tragen, sondern einfach das wiederholen, was ihnen von der Parteileitung als «Wahrheit, Version SVP» vorgegeben wurde.

Wenn sich nun über 15% der SVP-Wähler von der Partei abgewandt haben, dann waren es nicht wenige, die sich - ähnlich wie dieser Unternehmer (dessen Wahlverhalten dem Autor völlig unbekannt ist), von der SVP in einer Zeit von sehr komplexen Problemen nicht ernst genommen, ja sogar verhöhnt fühlten. Lösungen oder zumindest Milderungen kamen aus der politischen Mitte und der Nationalbank und wurden von der SVP entweder bekämpft oder zähneknirschend akzeptiert.

Spätestens hier wurde so manchem klar, dass die SVP im jetzt eingetretenen Ernstfall scheinbar nicht in der Lage war, die Ideologischen Mauern zugunsten von Pragmatismus zu überwinden und in populistischem Eifer jene ignorierte, ja lächerlich machte, die auf sie als «Unternehmerpartei» gezählt hatten. So schoss die SVP denn in den letzten Monaten noch weiter an der Realität vorbei, als man dies sonst von ihr gewohnt war. Dafür wurde sie gestern von dieser aber wieder in voller Wucht eingeholt.


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