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Dänemark übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Brüssel - Mit dem Jahreswechsel hat Dänemark für ein halbes Jahr die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Das Land will in den kommenden sechs Monaten möglichst vermittelnd wirken und Lösungen für die wirtschaftlichen Probleme, aber auch die gemeinsame Asylpolitik finden.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 1. Januar 2012 / 11:12 h

«Wir wollen Brücken bauen und keine Gräben graben», sagte der dänische Botschafter in Brüssel, Jeppe Tranholm-Mikkelsen, mit Blick auf die dänische EU-Ratspräsidentschaft. Zwar fällt die Übernahme des Vorsitzes in eine schwierige Zeit für die EU, dennoch hoffen die Dänen, die Union in einigen Bereichen weiter zu bringen. Als Hauptthemen nannte er das Überwinden der Krise, die Stärkung des Wachstums, die Erweiterung sowie den Asyl- und Sicherheitsbereich. Bei Letzterem sprach Tranholm-Mikkelsen mit Bezug auf die teils schwierige Asyl- und Einwanderungssituation von «kleinen Feuern», die plötzlich zu einem Waldbrand werden könnten.

Dänemark in Vermittlerrolle

Deshalb sei es schwer zu sagen, «wie weit wir kommen werden». Eine Garantie auf Erfolg gebe es nicht. Ebenso wenig gibt es diese bezüglich der Krise.



Dänemark tritt die EU-Ratspräsidentschaft an und muss als Nicht-Mitglied der Euro-Zone die Euro-Rettung forcieren. /

Nach Ungarn und Polen hat mit Dänemark bereits das dritte Nicht-Euro-Land in Folge die Präsidentschaft inne. Anders als die Polen will Dänemark aber nicht unbedingt um Einsitz bei den Euro-Gruppen-Treffen kämpfen, sondern vermittelnd wirken. Bei der EU-Erweiterung verwies der Botschafter auf die unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Während die Verhandlungen mit Beitrittskandidat Island rasch vorangehen - mit Ausnahme des Fischerei-Dossiers - stocken die Diskussionen mit der Türkei. «Bei den Gespräche mit der Türkei haben wir seit einem Jahr kein neues Kapitel mehr eröffnet», bedauerte Tranholm-Mikkelsen.

Schweiz nicht im Vordergrund

Angesichts der andauernden Schuldenkrise, die praktisch alle anderen EU-Themen überschattet, werden die Beziehungen Schweiz-EU für die dänische EU-Ratspräsidentschaft keine prioritäre Rolle spielen. Am ehesten dürften die verschiedenen Steuerthemen das eine oder andere Mal auf der Tagesordnung einer Arbeitsgruppe oder des EU-Finanzministerrats stehen.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







EU-Politik

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung


Immer mehr Brexit-Anhänger London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. Fortsetzung


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Ortspolizist*in % Ihre Tätigkeiten Präventionsarbeit und Sensibilisierung im öffentlichen Raum Kontrolle und Vollzug im abwechslungsreichen Arbeitsfeld der Orts- und...   Fortsetzung

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