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Streit zwischen Genfer Polizei und Regierungsrätin spitzt sich zuGenf - Die Genfer Polizisten haben am Montag das Kriegsbeil ausgegraben: Sie fühlen sich von der zuständigen Regierungsrätin Isabel Rochat unverstanden, zum Teil gar verspottet. Anlässlich der Delegiertenversammlung ihrer Gewerkschaft UPCP beschlossen sie daher einen Bussenstreik.fest / Quelle: sda / Montag, 9. Januar 2012 / 16:50 h
Gegen 600 Polizisten und Gefängniswärter haben der Delegiertenversammlung ihrer Gewerkschaft beigewohnt. Parallel dazu präsentierte Polizei- und Sicherheitsdirektorin Isabel Rochat ihren jährlichen Polizeibericht.
Die Polizisten beschlossen einen Bussenstreik und forderten, dass fortan ihre Freitage respektiert würden. Ausserdem wollen sie künftig ihre Prioritäten auf die Präsenz auf den Genfer Strassen setzten. Administrative Arbeiten, die mehr und mehr Zeit beanspruchen, müssten halt warten, wie Christian Antonietti, Präsident der Polizeigewerkschaft UPUC, sagte.
«Wir wollen, dass Frau Rochat unsere Situation erneut analysiert», verlangte er weiter. Antonietti bedauerte das erneute Aufflammen des Streits zwischen Politik und Polizei und weist darauf hin, dass die Polizeigewerkschaft die von Rochat begonnen Reformen gar unterstützt hätte. Für die Eskalation macht der UPCP-Präsident jedoch alleine die Polizei- und Sicherheitsdirektorin verantwortlich.
«Unklare Forderungen» Diese wiederum wies den Vorwurf zurück.Die Genfer Regierungsrätin Isabel Rochat (FDP). /
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