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Von der Fähre Romanshorn direkt in den Tatort

Letzten Mittwoch nahm ich die Fähre von Romanshorn nach Friedrichshafen. Bei Ankunft erlebte ich dasselbe Ritual, dem ich, seit ich 16 Jahre alt bin, ausgesetzt bin. Ich werde von Zollbeamten angehalten. Egal ob ich Business-Anzug, kurzen Rock, Jeans, die Haare offen trage oder züchtig in einem Dutt gezähmt, die Zollbeamten vermuten bei mir immer Schmuggelgut.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 1. Februar 2012 / 08:51 h

Es könnte ja auch sein, dass sie gerne attraktive Frauen aufhalten oder aber ich habe wirklich jedesmal das Unglück, die statistische Nummer zu sein, die rausgepickt wird. Ob Flughafen, Bahn, Schiff oder Auto - mit mir lohnte es sich nie, zu schmuggeln, denn ich werde mit Sicherheit gefilzt. So auch letzten Mittwoch mit der Frage: «Haben Sie Bargeld im Wert über 10'000 Euro dabei?» Ich schaute dem schon etwas verschüchterten Zollbeamten mit mörderischen Augen in sein junges Gesicht: «Nein, aber wenn Sie mich jetzt meinen Zug nach Ulm verpassen lassen, dann werden Sie vielleicht für über 10'000 Euro verklagt.» Zu meinem eigenen Erstaunen wirkte meine Antwort - es war wahrscheinlich wirklich mein Blick - und ich erreichte noch meinen Zug. Am Sonntag durfte ich dann im ARD-Tatort dieselbe Szene mit Schauspielern betrachten, ging es doch um Bestechnung, Kungelei und Steuerflucht. Die deutsch-schweizerische Grenze um den Bodensee wird offenbar von Steuerfluchtgeldern bewässert. Im Auftrag von liquiden deutsche Unternehmer bringen nette Schweizer Bankkundenberatern deren Geld schwarz über die Grenze, um es dann, bei Gelegenheit, mit Limoservice wieder cash zurückzuschaffen. Der Tatort kombinierte in seiner Ausgabe zwar viele Klischees radebrechender dümpelnder Schweizer Bankiers, doch politisch überzeugte die Story: Die Landesregierungen sparen überall, bezahlen ihren Beamten, die tagtäglich mit Millionären zu tun haben, einen Hungerlohn und erwarten dafür anständigen Einsatz gegen Menschen, deren Un-Anstand von Merkel, Ackermann und Co. recht eigentlich belohnt wird. Die berührendste, sehr realitätsnahe Szene war die Verzweiflung der Zollbeamtin, deren Kredit von der Bank gekündigt wurde, nur weil sie es verpasst hatte, termingerecht ihren Ausstand zurückzuzahlen. Sie wurde, entgegen der Spekulationsbanken à la Deutsche Bank, Goldman Sachs und UBS, deren Geschäftsgebaren uns alle jeden Tag Milliarden kostet, kreditmässig zurückgestuft und lebte ständig am Rand des Bankrotts. Die Ehrliche ist immer die Dumme. Nicht nur im Tatort, sondern auch im realen Leben, was mich zu Bundesrätin Widmer-Schlumpf bringt.



Geldschmuggler in Tatort: Nette Kundenberater mit Schwarzgeld unterwegs. /

So bestätigt die Finanzministerin gestern, dass die Schweiz, entgegen der herrschenden Rechtslage, erneut Bankdaten an die USA weiterzuleiten gedenkt. Zwar moniert die Finanzministerin, dass der Schlüssel zur Decodierung der Daten die USA erst erhalten sollen, wenn eine Lösung im Steuerstreit vereinbart sei, trotzdem kommt dies einem erneuten Bruch des Bankgeheimnisses gleich. Doch wie schon bei Merz, werden Finma, Finanzministerin vor dem höchsten Bundesgericht entlastet werden, da gemäss Verlautbarungen des Finanzdepartementes, alles «Im Rahmen eines normalen Amts- und Rechtshilfeverfahrens» ablaufe. Na wunderbar. Das Bankgeheimnis öffnet der Steuerflucht weiterhin Tür und Tor, die schweizerische Verfassung wird zum Schutz einiger Banken locker dem Business geopfert. Der Bundesrat verfolgt wie Christoph Blocher im Falle Hildebrand eine Salamitaktik: Rhetorisch ist das Bankgeheimnis heilig, praktisch wird es dann geopfert, wenn es dem Zweck der Grossbanken dient. Die Schweiz und damit Sie und ich, die Bürger und Bürgerinnen werden von den Banken in Geiselhaft genommen und alles wird als normaler Rahmen des gegenseitigen Rechtsaustauschs gepriesen. Wie blöd sind wir eigentlich alle, die diesem Spiel ohnmächtig zusehen müssen? Im deutschen Tatort nimmt die Zollbeamtin ihr Schicksal selber in die Hand und landet, wie alle Normalsterblichen, damit früher oder später im Knast. Unterdessen, dies hat der Tatort leider nicht gezeigt, macht der Bundespräsident von Deutschland weiterhin Gratisferien bei seinen neugewonnen Freunden, mischelt wie als Ministerpräsident wohl nette Steuerreduktionen für entscheidende Monopolbetriebe und beschimpft nebenbei noch einige Journalisten, um mit Staatsmacht die Pressefreiheit zu knobeln. Während er indessen weiterhin mit den entscheidenden Bankers Champagner schlürft, werde ich auch bei meinem nächsten Zollgang bis auf die Unterwäsche untersucht. In der Schweiz wird für einige Banken die Verfassung gebrochen, andere, kleinere Privatbanken wie Wegelin müssen verkaufen. «Einige sind gleicher als die anderen» meint das Oberschwein in George Orwells Farm der Tiere. Deshalb gibt es seit 2008 auch in den westlichen Demokratien ausgleichende Gerechtigkeit und Verfassungstreue sowie Rechtsstaat nur in der Fiktion.

Links zum Artikel:

Spiegel Artikel über den erwähnten Tatort Bericht von SPON über den Bodensee-Tatort


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