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Ban Ki Moon verurteilt andauernde Gewalt in Syrien

New York - UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die syrische Regierung scharf für ihre jüngsten Angriffe kritisiert und zu einem sofortigen Ende der Gewalt aufgefordert. Ban erinnerte die Regierung in Damaskus an ihre Zusage, den Einsatz von schweren Waffen in Wohngebieten zu stoppen.

bg / Quelle: sda / Samstag, 7. April 2012 / 08:35 h

Dennoch habe die Armee «unschuldige Zivilisten, darunter Frauen und Kinder» angegriffen. «Die für den 10. April festgelegte Frist für die Regierung, ihre Zusagen wie vom UNO-Sicherheitsrat beschlossen zu beenden, ist keine Entschuldigung für ein weiteres Töten.» Ein solches Vorgehen verstosse «gegen die Konsens-Position des Sicherheitsrats» zu einer friedlichen Lösung des Konflikts. Ban äusserte demnach auch seine «ernste Sorge» über die Verschlechterung der humanitären Lage in Syrien und zeigte sich «alarmiert» über die steigenden Flüchtlingszahlen in den Nachbarländern.



Ban Ki Moon sorgt sich über die Verschlechterung der humanitären Lage in Syrien. /

Tausende Flüchtlinge in der Türkei

Nach Angaben von Bans Sprecher Martin Nesirky, hatte der türkische Aussenminister Ahmet Davutoglu den UNO-Generalsekretär am Donnerstag in einem Telefongespräch über die Ankunft neuer Flüchtlinge informiert. Vier Tage vor Beginn des vereinbarten Truppenabzugs hat die syrische Führung ihren Kampf in Oppositionshochburgen verstärkt. Vertreter der Aufständischen berichteten am Freitag, drei Städte seien beschossen und mindestens 27 Menschen getötet worden, darunter Soldaten, Rebellen und Zivilisten. Die Kämpfe trieben die Flüchtlingszahlen auf Rekordhöhe: Allein am Donnerstag suchten nach offiziellen Angaben 2800 Syrer Schutz in der Türkei. In einer am Donnerstag in New York verabschiedeten Erklärung forderte der UNO-Sicherheitsrat die syrische Führung «dringend» auf, bis dahin die Truppen aus den aufständischen Städten abzuziehen.

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Syrien und UNO unterzeichnen Beobachter-Abkommen





Baldige Waffenruhe in Syrien rückt in Ferne





Neue Gefechte in Syrien fordern Dutzende Tote





Wieder Tote bei Gefechten in Syrien





UNO-Erklärung zu Waffenruhe in Syrien





Kämpfe in Syrien gehen weiter

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Krieg/Terror

Die Küche der Levante - Völkerverständigung am Tisch In einem schattigen Innenhof in Jerusalem sitzen Familien aus unterschiedlichen Stadtteilen um einen Tisch. Vor ihnen harrt eine Schüssel Hummus, daneben frisches Fladenbrot und eine Schale mit granatapfelbestreutem Fattoush-Salat. Solche Szenen sind keine Seltenheit in der Levante, einer Region, die trotz politischer Spannungen eine erstaunliche kulinarische Einheit lebt. Fortsetzung


Exportkontrolle: Bundesrat will Dual-Use-Güter aufgelistet haben Der Bundesrat hat die aktuelle Lage im Rahmen der multilateralen Exportkontrollen für Dual-Use-Güter analysiert. Geopolitische Spannungen erschweren die koordinierte Überwachung neuer Technologien innerhalb etablierter Exportkontrollsysteme. Daher haben die bedeutendsten Handelspartner der Schweiz nationale Kontrolllisten aufgestellt. Fortsetzung


KI in der Kriegsplanung getestet Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. Fortsetzung


SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. Fortsetzung


Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


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