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Peak Oil - wieder mal

Die Diskussion um den Gipfel der Ölfördermenge geht munter weiter - mit beängstigenden Prognosen auf der einen und mit Widersprüchen von der anderen Seite. Fakt bleibt: Es muss umgebaut werden.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 11. Juni 2012 / 11:48 h

Das eine ist mal schon klar und praktisch unbestritten: Leicht förderbares Erdöl hat seinen Förderhöhepunkt überschritten. Die Fördermengen von Ölfeldern auf der ganzen Welt folgen alle der vom Shell-Geologen Marion King Hubbert in den fünfziger Jahren erstmals aufgezeichneten Glockenkurve ... die Vorräte werden unweigerlich irgendwann erschöpft sein. Diese Aussage hat nichts mit Fatalismus, nichts mit Öko-Hysterie und schon gar nichts mit Ideologie zu tun. Genau so wenig wie die Tiefe des Bodensees oder die Länge eines Kilometers. Öl, Kohle und Gas sind endliche Ressourcen. Sollten diese innerhalb der nächste 10 Jahre zur Neige gehen, sind wir ohnehin geliefert. Dass zudem die veranschlagten Reserven trotz fleissigen Förderns nie reduziert werden, sollte die Alarmglocken klingeln lassen. Doch selbst wenn noch 50 Jahre fossilen Spasses anstünden, muss an der Umstellung schon jetzt gearbeitet werden. Zum Einen aus klimatechnischen Gründen (auch wenn das ja immer noch heftigst bestritten wird, obwohl selbst die Natur den Wandel mit sich weiter nach Norden ausbreitenden Tier- und Pflanzenarten bestätigt), zum Anderen aus rein logischen Überlegungen. Die Umstellung einer ganzen Wirtschaft, die zu über 50% auf fossile Brennstoffe angewiesen ist, ist eine Herkulesaufgabe, die nicht in 5 oder auch 10 Jahren erledigt werden kann und selbst beim besten Willen der Beteiligten (von dem ja nicht ausgegangen werden kann) 30 Jahre dauern dürfte. Wenn wir also 2060 fit sein wollen, sollten wir uns jetzt überlegen und dann anreissen, was zu machen ist. Nun kann man sagen, o.k. Umbau muss kommen, aber möglichst spät, geniessen wir unser Öl-High möglichst lange.



Ölfässer: Lagerbarkeit und Energiedichte / Foto: Christopher Nøttaasen/flickr.com Creative Commons

Der Haken daran ist einfach, dass die Umstellung der Energiestruktur eine sehr energieintensive Sache ist, die angegangen werden muss, solange die Energie, welche man ersetzen will, noch halbwegs erschwinglich ist, so dass der Umbau noch leistbar ist. Der Aufschlag für Spätaufsteher dürfte immens sein - ein Umbau, wenn schon Mangel herrscht könnte unerschwinglich sein. Dass die Ölförderländer und auch die Ölkonzerne immer noch beruhigend abwinken, während neue Ölquellen wie Ölschiefer, Schwer- und Extraschweröl und in Steinschichten gebundenes Erdgas unter Inkaufnahme riesiger finanzieller und ökologischer Kosten erschlossen werden, um die Lücken zu stopfen, ist klar. Die Abhängigkeit vom Öl bescherte den Konzernen und auch manchen Fördernationen (wobei es sich dort vor allem um die dortigen Eliten) handelt, traumhafte Gewinne. Eine Energiekrise würde diese noch stärker anschwellen lassen - doch bis dahin soll die Macht des Öls bitte nicht hinterfragt werden. Es ist ein Win-Win ... für die Produzentenseite. Bereits jetzt von Peak-Oil zu reden und die unweigerliche Tatsache, dass endliche Ressourcen irgendwann zu Ende gehen werden, anzuerkennen, würde da die Aktionärsparty empfindlich stören. Die Frage ist einfach: gibt es auf unserem kleinen Planeten genug Energie für die immer noch wachsende Menschheit ... Energie, die nicht einfach verbraucht sondern sich erneuert? Garantiert. Nur den meisten Erneuerbaren fehlen auch heute noch Speicherbarkeit und Energiedichte, jene Eigenschaften, die fossile Energien so unglaublich praktisch machen. Die Speicherung ist der vermutlich wichtigste Schritt und speziell «Gratis»-Energie wie aus Wind- und Gezeitenkraft, die rein nach natürlichen Gegebenheiten anfällt, fordert neue und gigantische Speicherlösungen, wobei sowohl chemische als auch physikalische (Luftdruck) untersucht und bewertet werden müssten. Diese Anlagen würden dann wohl den heutigen Ölraffinerien und Lagern entsprechen, aber vermutlich noch grösser dimensioniert sein. Jedenfalls sind dies alles Fragen, die weder heute noch morgen befriedigend beantwortet werden können. Doch die Fragen müssen heute gestellt und in Angriff genommen werden, weil sonst die Antworten fehlen, wenn wir sie dann dringend benötigen. Und dann wäre es zu spät.

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