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Probleme nicht gelöst

Frankreich hat sich am Samstag von der EM verabschiedet. Wie vor zwei Jahren bei der WM gilt: Die Mannschaft war neben dem Feld unterhaltender als im Spiel.

fest / Quelle: Si / Sonntag, 24. Juni 2012 / 18:29 h

Wer am Samstagabend beim Viertelfinal zwischen Frankreich und Spanien in der herrlichen Donbass Arena von Donezk sass, tat gut daran, seinen Blick auch mal auf die Nebenschauplätze zu richten, auf die Spieler ohne Ball. Etwa auf den nach einer Stunde eingewechselten Jérémy Ménez, der eine verbale Intervention seines Captains Hugo Lloris mit einer verächtlichen Handbewegung wegwischte, und etwas später den Schiedsrichter beleidigte und dafür Gelb sah. Oder auf Yann M'Vila, der bei seiner Auswechslung das Spielfeld verliess, ohne seinem Ersatz oder dem Nationalcoach Laurent Blanc die Hand zu geben.

Privilegierte Besucher in Donezk konnten nach dem Schlusspfiff auch noch den Aussetzer von Samir Nasri mitverfolgen, der einen Journalisten als «Hurensohn» beschimpfte. Mathieu Valbuena lief derweil in den Katakomben des Stadions mit grosser Zielstrebigkeit an den wartenden Medienvertretern vorbei Richtung Teambus. Ein Selbstschutz, wie der Mittelfeldspieler, der keine Minute zum Einsatz gekommen war, im Vorbeigehen versicherte: «Ich werde Dummheiten sagen!»

Die Spieler, die sich zum Match äusserten, hätten jeden Diplomaten stolz gemacht. Der insgesamt schwache Goalgetter Karim Benzema meinte: «Natürlich sind wir enttäuscht. Aber wir machen Fortschritte. Diese Mannschaft hat eine Zukunft.» Verteidiger Laurent Koscielny sprach davon, dass sie nicht schlecht gespielt hätten, Yohan Cabaye sah keinen Grund, sich wegen der Niederlage zu schämen: «Wir waren nicht lächerlich.» Blanc und alle Spieler waren sich aber einig, dass die Taktik gegen Spanien nicht aufgegangen war. Der Gegentreffer habe sie über den Haufen geworfen, sagte der Nationalcoach, der noch nicht weiss, ob er auch in der kommenden WM-Qualifikation noch im Amt sein wird.

87er als Problemfälle

Vieles wurde bei den «Bleus» schöngeredet, vieles verschwiegen. Verglichen mit ihrem Auftritt in Südafrika vor zwei Jahren oder selbst mit der letzten EM in der Schweiz sind tatsächlich Fortschritte zu erkennen, aber auf tiefem Niveau. Es gab keinen grossen Eklat, keinen Streik. Doch weiterhin ziehen nicht alle am gleichen Strick, wie das Verhalten einzelner Spieler während und nach dem Spiel zeigt. Vor allem Nasri wird nicht nur in den französischen Medien, sondern auch innerhalb der Mannschaft vorgeworfen, er sei vorab an seinem persönlichen Erfolg interessiert.

Auch Spieler wie Ménez oder Hatem Ben Arfa, beide wie Nasri und Benezema Aushängeschilder der sogenannten 87er Generation, die bereits in jungen Jahren hochgelobt wurde, verlieren immer wieder die Contenance und verirren sich in Nebenschauplätze. Anstatt sich einfach über seinen Treffer zum 1:1 gegen England zu freuen, missbrauchte Nasri seinen Torjubel, um mit den kritischen, aber keineswegs unfairen Journalisten von «L'Equipe» abzurechnen.



Frankreichs Team wieder mit schlechter Stimmung. Bild: Adil Rami und Anthony Reveillere. /

Ben Arfa reagierte auf Kritik seines Trainers mit dem Vorschlag, nach Hause zu gehen. Es sind wenn nicht infantile, so zumindest unprofessionelle Reaktionen für Spieler, die für einen Sieg, einem Remis und zwei Niederlagen bei der EM mit 100'000 Euro belohnt werden.

Dass diese Aussetzer nicht zur Eskalation führten, lag in erster Linie an der Besonnenheit von Blanc. Der frühere Welt- und Europameister besitzt eine Souveränität, die sein Vorgänger Raymond Domenech nicht hatte. Wenn jemand dieses Team auf den rechten Weg führen kann, dann Blanc. Aber er wird dafür wohl einige mutige personelle Entscheide fällen müssen und die zwischenmenschlichen Fähigkeiten höher gewichten müssen als das Talent. Das tat er während der EM nicht, sonst wäre der vorbildliche Valbuena auf der rechten Flanke zu mehr Einsätzen gekommen als Ménez oder Ben Arfa. Die «Dummheit», die Valbuena nach dem Spiel auf der Zunge lag, dürfte die Personalentscheide von Blanc zum Inhalt gehabt haben.

Ohne Herz und Seele

Blanc setzte auf das Talent, auf das Potenzial der Spieler. Davon haben Ménez, Nasri und Ben Arfa eine ganze Menge. Doch bei einer EM, wo jede Mannschaft über starke Spieler verfügt und um jeden Ball kämpft, sind Solidarität und Charakter genauso entscheidend wie Dribblings und Torschüsse. Individuelle Klasse hatte Frankreich im Vorfeld des Turniers zu einer Serie von 23 Spielen ohne Niederlage geführt, ein trügerischer Erfolgsausweis, der einige Experten dazu verleitet hatte, die «Equipe tricolore» in den Favoritenkreis aufzunehmen.

Die französische Presse war deutlich zurückhaltender, weil ihr nicht entgangen war, mit wie viel Mühe die Truppe von Blanc die Qualifikation überstanden hatte und wie zahlreich die Baustellen waren. Vor allem fehlt ein Leader, eine ordnende Hand, die Struktur in das Spiel und generell in das Team bringt. Gegen Spanien präsentierte sich Frankreich nicht nur spielerisch harmlos. Es zeigte über weite Strecken auch einen blutleeren Auftritt. «L'Equipe» brachte es mit ihrem Titel auf den Punkt: «SOS Fantômes». Geister waren am Werk.

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