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Südkoreas Firmen verweigern Rauchern Karriere
Seoul/Frankfurt am Main - Im Zuge einer «Null-Toleranz»-Strategie setzen südkoreanische Firmen ihre rauchenden Mitarbeiter nun auch gehörig mit Urintests unter Druck.
fest / Quelle: pte / Montag, 25. Juni 2012 / 16:41 h

Auch die Politik setzt radikale Massnahmen, um den Glimmstängel aus der gesellschaftlichen Mitte zu drängen. Schliesslich verzeichnet Südkorea mit 44,3 Prozent die höchste Rate männlicher Raucher unter allen Industrieländern. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 26,5 Prozent. Doch der Nichtraucherschutz wird jetzt ernst genommen. Die Methoden sind allerdings fragwürdig.
«Freiwillig» aufhören
Südkoreas grösster Arbeitgeber Samsung mit rund 100.000 Angestellten gehört im Kampf gegen den qualmenden Rauch zu den aktivsten Unternehmen. Die Device-Solutions-Abteilung des Elektronikriesen hat unlängst ein Nichtraucher-Programm verpasst bekommen. Von Firmenseite heisst es, beinahe alle Mitarbeiter hätten versprochen, mit dem Rauchen aufzuhören. Das Management plant eine Ausweitung des Programms auf andere Zweige, da es, so Samsung, «sehr gut aufgenommen» wurde.
Auch in Europa ist das Rauchen am Arbeitsplatz in den vergangenen Jahren zu einem kontroversen Thema avanciert. «In Deutschland hat man sich mittlerweile auf streng gelebte Regeln verständigt. Es gibt kaum noch grosse Unternehmen, bei denen am Arbeitsplatz geraucht wird. Ziel der Firmen ist es, dadurch die Leistung und Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern», sagt der bekennende Raucher und Arbeitsrechtexperte Peter Groll im Gespräch. Die aktuelle Vorgehensweise der Woongjin-Konzerngruppe stösst jedoch auch bei ihm auf grosses Unverständnis.
Radikales Vorgehen
Woongjin geht noch einen Schritt weiter und organisiert in unregelmässigen Abständen Stichprobentests mit Haar- und Urinuntersuchungen. Neu angestellte Arbeitnehmer müssen darüber hinaus eine Anti-Raucher-Erklärung unterzeichnen. «Derartige Untersuchungen sind in Deutschland absolut unvorstellbar. Das sind Eingriffe in den persönlichen Bereich, die hierzulande keine Rechtsgrundlage haben und vollkommen ungerechtfertig wären», erklärt der Experte.
Zudem hat das Unternehmen bei Beförderungen im vergangenen Februar explizit Nichtraucher bevorzugt. «Dies wurde vorher angekündigt, so dass es keine Beschwerden gab von denen, die nicht befördert wurden», heisst es von Konzernsseite. Auch die südkoreanische Politik kämpft nun gegen den blauen Dunst. Die Statdtregierung von Seoul hat sich unlängst auf zahlreiche Rauchverbote für Schulen, Bushaltestellen, Parks und öffentliche Plätze geeinigt. 23 Ordnungshüter patrouillieren in der Stadt und verhängen Strafen von umgerechnet 67 Euro. Der Preis einer Schachtel Zigaretten liegt gerade einmal bei rund 1,82 Euro.





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