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Mit Portugal geht es aufwärtsPortugal war eine positive Überraschung der Europameisterschaft. Obwohl am Mittwochabend gegen Spanien der Plan nicht ganz aufging, kann die Mannschaft mit Zuversicht auf das nächste grosse Turnier blicken.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 28. Juni 2012 / 19:30 h
Die Latte hat den Traum beendet, so oder ähnlich titelten am Donnerstag die meisten portugiesischen Zeitung. In den Kommentaren schwang dann sowohl Bitterkeit als auch Stolz mit. Bitterkeit, weil Portugal nach 1984 und 2000 zum dritten Mal äusserst knapp in einem EM-Halbfinal gescheitert ist, Stolz, weil es Welt- und Europameister Spanien 120 Minuten lang fordern konnte.
Mehrfaches Pech Dass dies überhaupt möglich sein würde, hätte zu Beginn der EM-Qualifikation niemand gedacht. Die Portugiesen waren vor knapp zwei Jahren mit einem Remis gegen Zypern und einer Niederlage gegen Norwegen in die Kampagne gestartet. Seither haben sie sich kontinuierlich gesteigert, auch im Verlauf des Turniers. «Wir haben einige sehr gute Leistungen gezeigt und bewiesen, dass wir mit den besten Mannschaften mithalten können», freute sich Nationalcoach Paulo Bento. «Ich hoffe, dass wir nächstes Mal auch das Glück ein bisschen auf unserer Seite haben.» Bento durfte durchaus ein wenig mit dem Schicksal hadern. Denn die Portugiesen bekundeten an diesem Turnier nachweislich Pech mit der Torumrandung. Vor dem Lattenschuss von Bruno Alves im Penaltyschiessen hatten sie bereits sechsmal Aluminium getroffen, darunter viermal Ronaldo. Der jüngste Nationalcoach des Turniers, dessen Vertrag bis 2014 läuft, war aber nicht verbittert. Ruhig und gelassen, so wie er die Mannschaft geführt hatte, redete er über das Spiel. «Wir waren 90 Minuten lang besser. In der Verlängerung konnten sich die Spanier dann aber steigern. Wir haben die wenigen Chancen, die sich uns boten, leider nicht genutzt.Bitteres EM-Out für die «Selecção». /
![]() Dennoch können die Spieler stolz in ihre wohlverdienten Ferien gehen.» Hilfloser Ronaldo Cristiano Ronaldo sah nach dem Penaltyschiessen und frisch geduscht so aus, als würde er gleich in den nächsten Stunden auf die Bermudas fliegen. In Shorts und mit Kapuzenpullover gab er in der Donbass Arena von Donezk Auskunft, konnte aber noch nicht richtig fassen, was da geschehen war: «Ich bin sehr traurig, es ist frustrierend.» Für den Superstar dieses Turniers war die Partie speziell ärgerlich. Er hatte seine Möglichkeiten, für die Entscheidung zu sorgen. In der ersten Halbzeit mit einem Schuss von der Strafraumgrenze und nach dem Seitenwechsel bei zwei Freistössen aus guter Distanz. Im Penaltyschiessen war dann alles so angerichtet, dass Ronaldo als Matchwinner vom Platz gehen konnte. Er war als fünfter portugiesischer Schütze vorgesehen. Er hätte die Entscheidung bringen können, wären da nicht die Latte gewesen und der verschossene Penalty von João Moutinho. Anstatt zu seinem Versuch anzulaufen und einen weiteren grossen Auftritt zu zelebrieren, musste Ronaldo hilflos an der Mittellinie mitansehen wie Fabregas ihm die Show stahl. Das Wort Ungerechtigkeit huschte dann mehrfach über seine Lippen.«Bin sehr glücklich mit meiner EM» Etwas später konnte Ronaldo dann doch noch und zu Recht ein positives Fazit zum Turnier ziehen: «Ich habe mein Bestes gegeben, wie immer. Ich bin zufrieden mit dem, was ich geleistet habe und sehr glücklich mit meiner EM.» Er blickt auf eine überragende Saison zurück. In 65 Partien erzielte er 68 Tore. Obwohl der Flankenstürmer oftmals mit sich selbst beschäftigt ist und auch am Mittwochabend die Zeit fand, seine Chancen auf die Auszeichnung «Weltfussballer des Jahres» zu evaluieren, dürfte ihn bei diesem Turnier positiv gestimmt haben, dass er auf dem Weg zu einem ersten grossen Titel mit der Nationalmannschaft auf Unterstützung zählen kann. Portugal ist mehr als Ronaldo. Es gibt einige beeindruckende Spieler in der «Selecção». Die beiden starken Innenverteidiger Pepe (29) und Bruno Alves (30) dürften auch in zwei Jahren bei der WM in Pepes Heimatland Brasilien noch mit von der Partie sein. Nani (25), Moutinho (25), Miguel Veloso (26), Fabio Coentrão (24) und Rui Patricio (24) werden dann sogar im besten Fussballalter sein. Und mit etwas Glück findet Bento bis dahin auch noch einen Stürmer, der Ronaldo ab und zu das Toreschiessen abnimmt.
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