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Romney unterstützt Israel gegen den Iran

Jerusalem - Eine iranische Aufrüstung mit Atomwaffen stellt nach Worten des US-Präsidentschaftsbewerbers Mitt Romney eine «inakzeptable Bedrohung» für Israel und die ganze Welt dar. Bei einem Treffen mit Israels Staatspräsidenten Schimon Peres sagte Romney, man dürfe es Teheran nicht erlauben, eine Atombombe zu entwickeln.

fest / Quelle: sda / Sonntag, 29. Juli 2012 / 18:40 h

«Ich nehme die israelische Sicht hinsichtlich des Irans und dessen Bemühungen um eine nukleare Aufrüstung sehr ernst», sagte Romney zuvor auch bei einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Jerusalem. Netanjahu sagte zur Einschätzung Romneys, «die grösste Gefahr für die Welt» sei ein atomar aufgerüstetes Ajatollah-Regime: «Mitt, da kann ich nur voll und ganz zustimmen!» Die beiden Politiker kenne sich seit den 1970er Jahren.

Romney würde Angriff auf Iran dulden

Romney werde Israel unterstützen, sollte es gegen den Iran vorgehen, sagte dessen Sicherheitsberater Dan Senor nach Angaben des israelischen Radios kurz vor den Gesprächen in Israel. «Wenn Israel allein aktiv werden muss, um den Iran daran zu hindern, diese Fähigkeit zu entwickeln, würde der Gouverneur diese Entscheidung respektieren», sagte er den Angaben zufolge.

Netanjahu für «starke militärische Drohung»

Schriftlich erklärte Senor später, Romney hoffe, dass diplomatische Schritte und Sanktionen ausreichten, um den Iran von seinem Kurs abzubringen. Es dürfe aber keine Option ausgeschlossen werden.



Der Präsidentschaftskandidat der Konservativen: Mitt Romney. /

Netanjahu sagte dagegen, die Sanktionen und Verhandlungen hätten beim Iran bislang nichts bewirkt. Daher sei eine «starke militärische Drohung zusammen mit Sanktionen» gegen Teheran notwendig. Mit Blick auf den blockierten Nahost-Friedensprozess äusserte Romney die Hoffnung auf eine künftige Zweistaatenlösung. Bei den Palästinensern war allerdings mit Enttäuschung registriert worden, dass Romney nicht zu einem Treffen mit Präsident Mahmud Abbas nach Ramallah kam, sondern nur ein Gespräch mit Ministerpräsident Salam Fajad in Jerusalem angesetzt wurde.

Israel-Lobby im Blick

Mit seiner einwöchigen Auslandsreise will sich der republikanische Herausforderer von US-Präsident Barack Obamas international profilieren. Sein Besuch in Israel wird als Versuch gesehen, vor der Präsidentenwahl im November pro-israelische Wähler in den USA auf seine Seite zu ziehen.

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Netanjahu bereit zu neuen Verhandlungen Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich zu neuen Verhandlungen über einen Friedensplan arabischer Staaten bereit erklärt. Netanjahu sagte am Montagabend in Jerusalem, die Friedensinitiative von 2002 enthalte positive Elemente. Fortsetzung


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Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


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