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Hewlett-Packard mit tiefroten Zahlen

Palo Alto - Eine riesengrosse Abschreibung, r�ckl�ufige PC-Verk�ufe und hohe Kosten f�r den Konzernumbau haben beim weltgr�ssten Computerhersteller Hewlett-Packard zu tiefroten Zahlen gef�hrt. Im dritten Gesch�ftsquartal (bis Ende Juli) verlor der Konzern unter dem Strich 8,9 Milliarden Dollar.

alb / Quelle: sda / Mittwoch, 22. August 2012 / 23:55 h

Im Vorjahreszeitraum hatte HP noch 1,6 Milliarden Dollar verdient. �HP steckt noch immer ganz am Anfang einer Wende, die Jahre dauern wird�, sagte Konzernchefin Meg Whitman am Mittwoch. Das Unternehmen leidet darunter, dass immer mehr Kunden zu einem Tablet-Computer oder ihrem Smartphone greifen und sich den Kauf eines neuen PC sparen. Erschwerend hinzu kamen in der j�ngeren Vergangenheit Querelen und konfuse Entscheidungen im Management.

Hewlett-Packard erleidet riesigen Quartalsverlust. /

Seit einem knappen Jahr steht nun die fr�here Ebay-Lenkerin Whitman an der Spitze und versucht aufzur�umen. 27'000 Leute m�ssen beim Umbau des Konzerns gehen. Der Umsatz fiel zuletzt um 5 Prozent auf 29,7 Milliarden Dollar. Einzig das Software-Gesch�ft konnte zulegen. Weltweit steht HP nach Daten der Marktforschungsfirma Gartner nur noch knapp an der Spitze der PC-Hersteller, dicht gefolgt vom chinesischen Aufsteiger Lenovo.

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