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Das Ende der Satire

Humoristen und Satiriker haben offenbar ausgedient. Egal, was für Absurditäten ein Schreiber sich ausdenkt, am Tag darauf setzt die Realität zum Überholen an und zieht rechts mit stark überhöhter Geschwindigkeit vorbei.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 7. Januar 2013 / 13:04 h

Als letztes fetzte Gérard Dépardieu, einst der grösste, nun der umfangreichste Schauspieler Frankreichs, mit 280 Sachen vorbei. Dass er seinen Wohnsitz nach Belgien verlegte und damit in Frankreich eine Patriotismusdebatte ausgelöst hatte, war eigentlich logisch, nach der Strafexpedition, die der Anti-Sarkozy Hollande (der eine gegen die Armen, der andere gegen die Reichen, beide gegen Frankreich) gegen die Gut- und Sehr-Gut-Verdiener Frankreichs initiiert hatte. Doch als Dépardieu sich den russischen Pass vom Überdemokraten Putin überreichen liess und diesen bei der Umarmung fast in seinem Bauchnabel absorbierte, fühlte sich jeder Satiriker bitter betrogen. Kaum hat man sich aus diesem Jammertal wieder mühsam hinaus geschleppt, hauen einem die Berliner schon wieder ihren Flughafen um die Ohren, der schon wieder nicht fertig wird und angeblich nun 2014 eröffnet werden soll. Wir Schweizer nerven uns bereits, wenn ein Dock ein paar Jahre verspätet gebaut wird. Die Deutschen versenken ganze Flughäfen und Bahnhöfe im Elend und Politiker grinsen blöd dazu. Doch kurioserweise nerven sich die Berliner nicht über die eigene Unfähigkeit als Hauptstadt eine Verkehrsinfrastruktur, die von Hitler gebaut wurde (ok, das war satirisch und ist nicht ganz wahr) endlich zu ersetzen, sondern über Schwaben, die «Wecken» statt «Schrippen» sagen, wenn sie Brötchen wollen. Zumindest ist das so, wenn man dem Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang «Zottelbart» Thierse glauben schenkt. Seien sie doch froh, Herr Thierse! Endlich ist Berlin soweit und Weltstädtisch wie Zürich, wo sich auch alle Einheimischen über die zugezogenen Provinzler nerven. Nicht zuletzt, weil mit der Monatssmiete für eine Zürcher Vierzimmerwohnung unterdessen der ganze Prenzlauer Berg warm gemietet werden könnte. Doch auch in London sind die Clowns dran. Der britische Premier Cameron macht auf Weggli und Fünferli, indem er zwar nicht aus der EU weg, ihr aber ein anti-EU-Programm diktieren will. Cameron versucht also das, was die SVP der Schweiz als nicht-EU-Mitglied empfiehlt und nicht zuletzt, weil ihn die Anti-EU-Fraktion seiner Partei und die UKIP (United Kingdom Independence Party) vor sich her treibt. Bisher hat er vor allem lautstark nichts gemacht - und damit demonstriert, dass auch Savile-Row-Anzüge nichts gegen Angela Merkels Frisur ausrichten können. Kaum anzunehmen, dass etwas anderes nach kommt. Und Komödianten gibt es auch in Wien.



Frank Stronach, braungebrannter Möchtegern-Alpen-Diktator /

Während wir Schweizer uns eine Gripen-Epidemie gekauft haben, wird in Österreich mit viel Aufwand eine Befragung zum Ende der Wehrdienstpflicht durchgeführt. Eigentlich sehr lobenswert; allerdings weiss keine der beiden Regierungsparteien - dank deren Uneinigkeit in dieser Frage diese nicht bindende (aber beide schwören Stein auf Bein, sich an den ermittelten Volkswillen halten zu wollen) Volksbefragung überhaupt abgehalten wird - was sie nachher genau und wie machen wollen, sprich: Das Resultat wird beerdigt werden, mit der Hoffnung, dass bei der anstehenden Parlamentswahl niemand daran denken wird. Oh, ja, die Österreichische Parlamentswahlen werden für Realsatiriker eine wahre Freudenquelle werden. Ok, die etablierten Politiker wie der dauergrinsende Kanzler Faymann sind auch nicht schlimmer als das, was wir in der Schweiz zu wählen haben. Aber in diesem Jahr tritt dort eine Art Über-Blocher an, ein Mann, dessen Ego die Dimension eines mittleren Gasplaneten hat, der (laut Profil-Chefredakteur) glaube, die Weisheit mit Schaufeln gefressen zu haben und bei Interviews Journalisten, die Fragen stellen, mit «Wollen Sie Streit??» anblafft, wenn sie ihn nicht einfach sein Programm vorlesen lassen: Frank Stronach. Self-Made-Unternehmer, Autoteile-Hersteller, Milliardär, Austro-Kanadier und seit neuestem Partei-Besitzer vom «Team Stronach für Österreich». Eigentlich müsste es ja «Team Franz Strohsack» heissen, denn das war Stronachs Geburtsname. Stronach wurde er erst in Kanada, wo er auch sein Vermögen machte, in der Politik scheiterte und danach vermutlich fand, dass er im österreichischen Kaschperltheater Namens Nationalrat bessere Chancen hätte. Wer glaubt, dass Christoph Blocher eine undemokratische Gesinnung hat, soll sich mal eine Prise Stronach zu Gemüte führen. Diese braungebrannte Version eines Möchtegern-Alpen-Diktators macht aus Blocher einen linksliberalen Waschlappen, wobei sein Vorgehen, erst einmal eine Partei zu Gründen und dann unzufriedene Abgeordnete einzukaufen, um schon vor einer Wahl zu einer Parlamentsfraktion zu kommen, ja ein erfrischend neoliberales Aroma hat. Nein, erfinden lässt sich das alles nicht. Realität macht Satire tot. Ganz egal, ob und wie der Aufschwung kommt: Komödianten haben einfach keine Chance mehr ... sie glauben das nicht? Dann bedenken Sie nur, dass oben weder Berlusconi, Mörgeli noch griechische Cousinen erwähnt wurden ... eben!

Links zum Artikel:

Alles über Stronach in Wikipedia Wiki-Artikel über den Austrokanadischen Politiker

ORF-Interview mit Stronach Eines der berüchtigten Stronach-Interviews im ORF auf Youtube


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