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Samaras sieht Griechenland bei Sanierung auf gutem Weg

Berlin - Das hoch verschuldete Griechenland kommt nach Angaben von Ministerpräsident Antonis Samaras beim harten Sanierungskurs voran. «Ich sehe das Glas halbvoll», sagte Samaras am Dienstag in Berlin. «Wir liefern, Europa hilft.»

fest / Quelle: sda / Dienstag, 8. Januar 2013 / 18:34 h

Sein Land unternehme «enorm grosse Anstrengungen», die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, betonte der konservative Politiker vor einem Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel. Er hob zugleich die grossen Opfer seiner Landsleute hervor. «Wir versuchen, Glaubwürdigkeit zurückzuerlangen.» Dies gelte für die anderen europäischen Völker wie für die Märkte. Merkel und Samaras sprachen über Fortschritte bei der Umsetzung des Athener Reformprogramms wie die anstehende Steuerreform. Zudem ging es um weitere Möglichkeiten einer intensiven deutsch-griechischen Zusammenarbeit, wie ein Regierungssprecher mitteilte.

Für wirtschaftspolitische Koordinierung

Die Kanzlerin verwies zu Beginn des Treffens zugleich auf die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland.



Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras. /

«Auch wir müssen alles daran setzen, Wirtschaftswachstum und damit Sicherheit für Arbeitsplätze zu garantieren.» Merkel betonte, dass auf europäischer Ebene bis Juni eine stärkere wirtschaftspolitische Koordinierung vereinbart werden solle. «Dabei liegt noch etliche Arbeit vor uns.»

Hohe Arbeitslosigkeit

Samaras erklärte, für sein Land gehe es vor allem darum, wieder Investitionen und Liquidität zu gewährleisten, die das «Blut für das gute Funktionieren der Wirtschaft» seien. Er sprach von einem Land, «das tatsächlich sehr leidet, vor allem unter der Geissel der Arbeitslosigkeit vor allem unter den jungen Menschen». In dem Gespräch mit Merkel erläuterte Samaras auch die Bemühungen seiner Regierung zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung. In Griechenland sorgt derzeit eine Affäre um den zweifelhaften Umgang mit Listen mutmasslicher Steuerhinterzieher für politischen Wirbel. Für Samaras war das informelle Treffen das zweite Gespräch mit Merkel in Berlin innerhalb weniger Monate nach seinem Antrittsbesuch im August. Der griechische Ministerpräsident nahm in der Stadt an einer nichtöffentlichen Veranstaltung der Tageszeitung «Die Welt» teil.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Italiens Bankenrettungsfonds hilft Banca Popolare di Vicenza Mailand - Der neue italienische Bankenrettungsfonds Atlante übernimmt mehr als 90 Prozent der angeschlagenen Banca Popolare di Vicenza. Andere Investoren haben bei einer 1,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung nur geringe Nachfrage gezeigt. Fortsetzung


Cameron veröffentlicht nach Offshore-Kontroverse Steuerdaten London - Der durch die «Panama Papers» unter Druck geratene britische Premierminister David Cameron hat wie angekündigt die Daten seiner Steuererklärungen der vergangenen sechs Jahre veröffentlicht. Fortsetzung


Cameron räumt unglücklichen Umgang mit «Panama Papers» ein London - Am britischen Regierungssitz in der Downing Street haben hunderte Menschen gegen den Premierminister demonstriert und forderten seinen Rücktritt. David Cameron räumte denn auch Fehler im Umgang mit der Affäre rund um die Panama Papers ein. Fortsetzung


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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


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