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Um zu überleben, muss der Euro Hoffnung und Zuversicht wecken

Mehr als ein Jahrzehnt ist vergangen, seit sich Europa auf das ultimative Projekt für mehr Zusammenhalt eingelassen hat − doch das Vermächtnis schafft jeden Tag mehr Uneinigkeit.

Nina dos Santos, CNN International / Quelle: pd / Freitag, 12. April 2013 / 13:00 h

Die Befürworter glaubten, der Euro sei das ideale Instrument, um den Status der EU auf der Weltbühne zu untermauern: eine Gemeinschaftswährung, die die unzähligen kulturellen und sozioökonomischen Unterschiede in einer durch zwei Weltkriege geprägten Region aufheben kann. Ein paar Jahre und vier Rettungsprogramme später könnte der Skaleneffekt, der die Währungsunion einst zu einem 'Selbstläufer' machte, nun eventuell dazu führen, dass der Euro zu einem Auslaufmodell wird.

Trotz der wiederholten Zusicherungen der EZB, dass der Euro nicht abgeschafft werde, stellen die abenteuerlichen Politikmanöver der Währungsunion eine Gefahr dar, alles bislang Erreichte zunichtezumachen. Brüssel verordnete als Reaktion auf die Krise ,mehr Europa - statt weniger Europa'. Allerdings verprellen die Politiker mit ihrer Forderung nach strengen Sparprogrammen und der Plünderung der Ersparnisse der Bürger eben jene, die die Union eigentlich vertreten soll.

Es ist tatsächlich so, dass der Euro ausschlaggebend war, um die grossen Gründungsziele der EU umzusetzen: den freien Warenverkehr und die Arbeitnehmerfreizügigkeit.

Dennoch hat die neue Währung zu einer grossen Schieflage zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten geführt, die bislang nicht ausgeglichen werden konnte. Beispielsweise haben deutsche Exporteure seit der Euroeinführung im Jahr 1999 die Vorzüge einer im Vergleich zur D-Mark schwachen Währung erfahren und somit den einst kostspieligen Mercedes weltweit zum Gefährt erster Wahl gemacht. Währenddessen stagnierte in den südlichen Ländern die Wirtschaft, nachdem sich die dort einst bezahlbaren Waren durch die neue Währung als nicht mehr wettbewerbsfähig erwiesen. Der Euro war viel zu stark, um ihren Rang in der Weltwirtschaft widerzuspiegeln.

Man sieht: Der Euro kann nicht für jeden alles sein

Und zwischen den internen Machtkämpfen und der Aushöhlung der Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten haben die Eurokraten eine entscheidende Sache übersehen: die Bürger.

Die Bewohner der Eurozone sind erschöpft von den Subventions- und Sparrunden. Sie sind orientierungslos und verunsichert, konfrontiert mit einer Rekordarbeitslosigkeit und sehen nur wenig Licht am Ende des Tunnels.



Nina Dos Santos ist Moderatorin und Korrespondentin für CNN International in London.. /

Ihre Begeisterung für die Gemeinschaftswährung lässt nach. Fragt man den einfachen Mann auf der Strasse, ob er sich gerne vom Euro verabschieden würde, so wette ich, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit ja sagt. Fragt man jene, die Schlange stehen, um der EU beizutreten, wie sie der Gemeinschaftswährung gegenüberstehen, fällt die Reaktion ausgesprochen zwiespältig aus.

Diese Woche sagte der Premierminister Albaniens, er gehe davon aus, dass es den Euro nicht mehr gebe, oder nur in 'sehr veränderter' Form, bis sein Land sich mit diesem Thema auseinandersetzen müsse. Albanien bewarb sich 2009 − auf dem Höhepunkt der Krise − um die EU-Mitgliedschaft. Wie bei vielen anderen Beitrittsstaaten ist die Einführung der Gemeinschaftswährung eine der nicht verhandelbaren Vorgaben der Union.

Keine Regierung der Welt kann Wachstum einfach so aus dem Hut zaubern

Letzten Monat sagte der Präsident des Europäischen Rats Herman Van Rompuy: «Hätte man tatsächlich die Wahl zwischen Sparmassnahmen und Wachstum, glauben Sie mir, ich würde mich ganz bestimmt für Letzteres entscheiden.» Van Rompuy hat recht: Keine Regierung der Welt kann Wachstum einfach so aus dem Hut zaubern. Gleichwohl stellt die finanzielle Zwangslage Europas jedoch nicht nur eine Wachstums-, sondern auch eine Führungskrise dar. Um Erfolg zu haben, muss Europa seinen Bürgern Zuversicht bieten, nicht nur eine Gemeinschaftswährung. Die Union muss mit einer Stimme sprechen, unterschiedliche Meinungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutieren und geschlossen auftreten.

Das Konzept des Geldes wird auf der ganzen Welt mit Reichtum, Hoffnung und Verheissung in Verbindung gebracht. Dazu muss das Geld aber etwas Positives für diejenigen darstellen, die es verwenden.

Mario Draghi, beherzigen Sie Folgendes: Der Euro ist nur so unumstösslich, wie es jene glauben, die ihn jeden Tag in der Hand halten.

 


Links zum Artikel:

Nina Dos Santos Nina Dos Santos is the host of CNN’s World Business Today, frequently anchors CNN Marketplace Europe and presented the series Outlook Monaco.


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