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Tausende protestieren gegen Spardiktat

Madrid - Tausende Menschen haben am Samstag in Spanien und Portugal erneut gegen die von den internationalen Gläubigern diktierte Sparpolitik demonstriert. In Madrid zogen die Demonstranten friedlich zur Vertretung der EU-Kommission.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 2. Juni 2013 / 11:29 h

Sie machten die Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) für den wirtschaftlichen Niedergang ihres Landes und anderer EU-Krisenstaaten verantwortlich. «Die Regierungen tun, was ihnen die Troika sagt, auch wenn das zur Verarmung der arbeitenden Klasse führt», sagte der 75-jährige pensionierte Bankangestellte Rafael Herguezabal am Rande der Madrider Kundgebung der Nachrichtenagentur AFP. Auch in anderen Städten des Landes fanden Demonstrationen statt. In der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und anderen Grossstädten des Landes gingen am Samstag ebenfalls Tausende auf die Strasse. Sie forderten neben einem Ende des EU-Spardiktats den Rücktritt von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho und seiner konservativen Regierung. Zu der Kundgebung hatte die Bewegung «Que se lixe a troika» (etwa: «Die Troika soll sich zum Teufel scheren») aufgerufen, ihr schlossen sich auch Vertreter linksextremer Parteien und der grössten Gewerkschaft CGTP an.



Die Demonstranten machten die Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) für den wirtschaftlichen Niedergang ihres Landes verantwortlich. /

Diese hatte am Freitag für den 27. Juni zum Generalstreik aufgerufen.

Verschärfte Rezession

Spanien leidet seit längerem unter den Folgen einer im Jahr 2008 geplatzten Immobilienblase. Die viertgrösste Volkswirtschaft der Eurozone befindet sich seit Ende 2011 in der Rezession, die sich zum Ende des vergangenen Jahres noch einmal verschärft hat. Angesichts der Lage fährt der konservative Regierungschef Mariano Rajoy einen strikten Sparkurs, er will mit für die Bevölkerung schmerzhaften Einschnitten innerhalb von drei Jahren 150 Milliarden Euro einsparen. Dagegen gibt es immer wieder Proteste.

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Lehrer streiken gegen Sparpolitik und Lohnkürzungen





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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



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Italiens Bankenrettungsfonds hilft Banca Popolare di Vicenza Mailand - Der neue italienische Bankenrettungsfonds Atlante übernimmt mehr als 90 Prozent der angeschlagenen Banca Popolare di Vicenza. Andere Investoren haben bei einer 1,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung nur geringe Nachfrage gezeigt. Fortsetzung


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Saubere Aussichten: Wie Drohnen die Reinigungsbranche revolutionieren Kleine Fluggeräte übernehmen zunehmend anspruchsvolle Reinigungsaufgaben. Sie erreichen schwer zugängliche Stellen, arbeiten effizient und erhöhen die Sicherheit. Die Technologie der Reinigungsdrohnen entwickelt sich rasant und eröffnet neue Perspektiven für diverse Branchen. Fortsetzung


Indische Küche: Eine Reise der Aromen, die Körper und Geist nährt Indiens Küche ist ein Universum aus Aromen, geprägt von regionaler Vielfalt und jahrtausendealten Traditionen. Sie bietet weit mehr als nur Schärfe und ist bekannt für ihre ausgewogenen, oft vegetarischen Gerichte, die auch dem Wohlbefinden dienen können. Entdecken Sie eine kulinarische Welt voller Tiefe und Raffinesse. Fortsetzung


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Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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