Lily Collins: Ich wäre eine opulente Königin

Die Schauspielerin ('Stuck in Love') spielt in dem neuen Abenteuerfilm 'Chroniken der Unterwelt - City of Bones' mit und als Zeichen ihres neu gewonnenen Erfolges in Hollywood erhielt sie in diesem Jahr eine Einladung zu dem prestigeträchtigen Met Ball. «Wäre ich eine Königin, würde ich ein übertrieben opulentes Kleid zu meiner Krönungsfeier anziehen. Es würde Spass machen, einfach aufs Ganze zu gehen. Ich ging vor Kurzem zu dem Met Ball und das Thema des Events war Punk, warum also nicht alles geben und etwas von Vivienne Westwood oder Alexander McQueen tragen?», lachte sie im Interview mit dem britischen Magazin 'Stylist'.

Die Tochter von Rockstar Phil Collins (62, 'In the Air Tonight') ist auch als Model tätig und arbeitete früher als Journalistin. Schon seit ihrer Kindheit interessierte sie sich für Mode und wollte Karriere in der Fashion-Branche machen. Heutzutage steht der Star aber mehr auf Vintage-Looks als auf Couture-Outfits. «Ich wollte Anwältin, Ballerina, Designerin und Supermarktangestellte werden», erinnerte sie sich. «Heute findet ihr mich oft auf dem Flohmarkt.




Der Müll einer Person kann zum Schatz eines anderen werden.»

Mutter war ihre Stilikone

Ihre StiliIkone sei früher ihre Mutter gewesen und auch heute wünsche sie sich, öfter wie sie zu sein. «Ich bin nicht so rebellisch. Ich hatte diese Phase nie. Als Teenager in Los Angeles war meine Mutter die coolste, mit der alle Kinder abhängen wollten. Sie war bei all meinen Tätowierungen dabei und erlaubte uns Dinge, die andere Eltern nie erlaubt hätten», berichtete sie weiterhin.

Zu Beginn des Monats sprach sie auch schon mit der US-'Glamour' über den Stil ihrer Mutter: «Sie führt mich durch mein persönliches Leben und ermutigt mich zu Experimenten. Sie lässt mich ihre Vintage-Sachen ausleihen. Sie hat Sachen von Chanel und Klamotten aus den 80er Jahren von Yohji Yamamoto und Vivienne Westwood. Sie trug sie zu Events mit meinem Vater und jeder wollte wissen, was sie trug», berichtete Lily Collins stolz.