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Die besser gewordene Luft ist nicht gut genug

Bern - Die besser gewordene Luft in der Schweiz ist noch nicht gut genug. Noch immer erkranken oder sterben Menschen wegen der zu hohen Belastung mit Feinstaub oder Ozon. Das schreibt das «Bundesamt für Umwelt» in seinem Umweltbericht 2013.

dap / Quelle: sda / Dienstag, 9. Juli 2013 / 11:12 h

Die Luft ist in den vergangenen 25 Jahren zwar deutlich besser geworden in der Schweiz, aber Feinstaub, Ozon und Stickoxide machen den Menschen noch immer zu stark zu schaffen. 3000 bis 4000 Menschen sterben jedes Jahr vorzeitig wegen der Luftbelastung, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in seinem neusten Umweltbericht schreibt. Bronchitis wegen schlechter Luft

Ungefähr 39'000 Mal erkranken Kinder und 1000 Mal Erwachsene jedes Jahr wegen der Luftschadstoffe an akuter Bronchitis. Insgesamt führt zu schlechte Luft jährlich zu Gesundheitskosten von geschätzten 5,1 Milliarden Franken. Die Luftverschmutzung wird hauptsächlich vom Autoverkehr, der Landwirtschaft und der Industrie verursacht.

Unter der schlechten Luft leiden auch Ökosysteme wie zum Beispiel Moore und alpine Heiden. Um die Belastung zu senken, müsse bei Fahrzeugen, Industrieanlagen und Heizungen konsequent der höchste Stand der Technik gefördert werden, hält das BAFU fest.

Alle Emissionsquellen müssten systematisch auf entsprechende Möglichkeiten geprüft werden. Ausserdem will sich die Schweiz laut dem Bericht weltweit für verbindliche Reduktionsziele engagieren.

Übermässigem Lärm sind 1,3 Millionen Menschen im Land ausgesetzt, hauptsächlich wegen des Verkehrs. Mit Lärm verbundene Gesundheitskosten und Mietzinsausfälle belaufen sich auf mehr als 1,2 Milliarden Franken.



3000 bis 4000 Menschen sterben jedes Jahr vorzeitig wegen der Luftbelastung in der Schweiz. /

Abhilfe schaffen sollen unter anderem Lärmsanierungen und Anreize für weniger lärmige Fahrzeuge.

689 Kilogramm Abfall pro Kopf und Jahr

689 Kilogramm Abfälle hat jede Person in der Schweiz 2011 hinterlassen - 2 Kilogramm pro Tag und insgesamt 5,48 Millionen Tonnen. Rückläufig ist seit 1989 der Anteil der nicht rezyklierbaren Abfälle: Während vor 24 Jahren 443 Kilogramm Müll pro Kopf nicht wiederverwertet werden konnten, waren es 2011 noch 344 Kilogramm.

Diese Abfälle werden umweltverträglich verbrannt und dabei werden Strom und Wärme produziert, zurzeit rund 2 Prozent des landesweiten Bedarfs. Zum Vergleich: 1970 lag die Abfallmenge pro Kopf und Jahr noch bei knapp 200 Kilogramm. Damit die Abfallmenge nicht weiter steigt, müssen Umweltaspekte bei der Produktion stärker gewichtet und Konsumenten besser informiert werden.

Essen belastet die Umwelt

60 Prozent der auf Grund von Konsum entstehenden Umweltbelastung fallen im Ausland an. Zunehmend importiert werden Rohstoffe, Halbfabrikate und Endprodukte, etwa Nahrungsmittel. Die Einfuhren von fossilen Energieträgern, Metallen und Biomasse - sie gelten als die schädlichsten - nehmen seit 20 Jahren zu.

Die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln verursachen knapp 30 Prozent der Umweltbelastungen der Schweizer Bevölkerung. Besonders belastend wirken sich übermässiger Fleischkonsum, nicht der Saison entsprechende Produkte und das Wegwerfen von Esswaren aus.

Die Bauern verwenden laut dem Umweltbericht rund 60 Prozent mehr Stickstoff als nötig wäre, um dem Boden Nährstoffe zuzuführen, die durch die Ernte entzogen werden. Nicht nur Spuren von Nitrat finden sich im Grundwasser, sondern auch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln.

Masterplan «Grüne Wirtschaft»

Als Gegenmassnahmen nennt das BAFU unter anderem den vom Bundesrat im März verabschiedeten Massnahmenplan «Grüne Wirtschaft» und die Agrarpolitik 2014-2017, über die im kommenden November das Volk zu befinden hat, wenn das von den Uniterre-Sektionen Zürich und Genf lancierte Referendum zu Stande kommt.

Die neue Agrarpolitik sei ein erfreulicher Schritt hin zu besseren Abgeltungen von Leistungen der Bauern im Interesse der Artenvielfalt, schreibt BAFU-Direktor Bruno Oberle im Bericht. Und der Übergang zur «Grünen Wirtschaft» sei nötig, um den Druck auf die natürlichen Ressourcen zu verringern.


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