|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Fälschungen werden vom Zoll vernichtetZürich - Ferienreisende werden am Zürcher Flughafen an einem Stand darauf aufmerksam gemacht, dass der Import von gefälschten Produkten in die Schweiz verboten ist. Die falsche Rolex-Uhr und die Gucci-Handtaschen-Kopie werden vom Zoll eingezogen und vernichtet, wenn sie entdeckt werden.dap / Quelle: sda / Mittwoch, 10. Juli 2013 / 15:34 h
Auch Produkte, bei denen es sich «nur» um kleine Souvenirs zum privaten Gebrauch handle, würden den Touristen abgenommen, sagte Jürg Herren, Vizepräsident von «Stop Piracy» am Mittwoch am Informationsstand unter dem Motto «Hände weg von Fälschungen!».
In der Schweiz muss der Tourist, der mit einem gefälschten Produkt erwischt wird, nicht mit einer Busse rechnen. In Nachbarländern wie Frankreich und Italien müssen allerdings nicht nur gewerbsmässige Händler mit gefälschten Produkten mit happigen Strafen rechnen, sondern auch Einzelpersonen mit Fake-Souvenirs.
Wer mit seiner gefälschten Gucci-Tasche in die Schweiz eingereist ist, ohne vom Zoll erwischt zu werden, und später damit nach Italien oder Frankreich reist, kann auch bei dieser «Zweiteinfuhr» gebüsst werden.
Touristen nicht kriminalisieren
Die Schweiz will Touristen, die gefälschte Markenprodukte importieren, nicht kriminalisieren, wie Stop-Piracy-Geschäftsführer Lukas Lüthi sagte. Es gehe bei der Sensibilisierungskampagne vielmehr darum darzulegen, dass der Kauf von Fälschungen - selbst beim «armen Strassenverkäufer» - das organisierte Verbrechen unterstütze und kein Kavaliersdelikt sei.
«Fälscher handeln rücksichtslos», sagte Herren. Das Gesetz müsse, um konsequent zu sein, auch beim Konsumenten ansetzen, denn ohne Nachfrage bestehe auch kein Angebot.
Während früher vor allem hochwertige Taschen, Uhren und andere Markenartikel gefälscht wurden, sind es heute vielfach auch einfachere Produkte - wie Elektronikzubehörteile -, die gefälscht werden, sagte Daniel Tschudin, stellvertretender Leiter der Zollstelle Zürich-Flughafen.
Echte Gucci-Taschen. /
![]() Gefährlich für die Käuferinnen und Käufer werde es bei Medikamenten, Spiel- und Werkzeugen aus unsicheren Quellen. Zöllner letztes Jahr 2722 mal fündig geworden Im ersten Halbjahr 2013 behielt die Zollstelle Zürich-Flughafen wie im Vorjahr in über 700 Fällen Waren wegen Verletzung von Marken- und Designrechten zurück. Häufig stammen die Fälschungen laut Tschudin aus der Türkei und Südostasien. Gesamtschweizerisch wurden die Schweizer Zollstellen im letzten Jahr in 2722 Fällen fündig. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine relativ geringe Zunahme um 4 Prozent. 2009, im ersten Jahr nach einer Gesetzesverschärfung, waren es erst 780 Fälle. In neun von zehn Fällen gelangten 2012 die beanstandeten Produkte über einen der drei internationalen Flughäfen Zürich, Genf und Basel in die Schweiz. 10 Prozent wurden bei Grenzübergängen an der Landesgrenze aufgedeckt. Über 60 Prozent der Markenpiraterie-Artikel waren Handtaschen, Reisetaschen, Geldbeutel oder Ähnliches, 18 Prozent Uhren und Schmuck. 9 beziehungsweise 8 Prozent der beanstandeten Fälle waren Kleidungsgegenstücke oder Accessoires.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|